Sieben Kühe bei LKW-Unfall auf K90 gestorben

Am Dienstagnachmittag kam es zu einem Unfall auf der K90. Ein Tiertransporter war verunglückt, viele Tiere starben.

Sieben Kühe sind bei einem Unfall auf der K90 gestorben.
Sieben Kühe sind bei einem Unfall auf der K90 gestorben. | Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn

Brome. Am Dienstagnachmittag kam es auf der K90 zwischen Tülau und Bergfeld zu einem Verkehrsunfall. Ein LKW aus Nordrhein-Westfahlen, beladen mit Kühen, war verunglückt. Der Fahrer blieb unverletzt, allerdings starben insgesamt sieben Tiere.



Wie bereits berichtet, war der 44-jährige Fahrer mit seinem Tiertransporter auf der K90 in den unbefestigten Seitenraum geraten, woraufhin der Anhänger kippte und sich verkeilte. Das Fahrzeug knapp 30 Milchkühe und Jungkühe geladen. Die Bergung des Fahrzeugs gestaltete sich schwierig.

Sieben Tiere tot


Wie die Feuerwehr am späten Dienstagabend berichtet, war der Anhänger des Tiertransporters gegen 23 Uhr komplett entladen. 13 Kühe wurden lebend gerettet, 6 Kühe wurden tot geborgen, eine Kuh musste vor Ort eingeschläfert werden. Am Abend befanden sich im Frachtraum der Zugmaschine laut Ladeliste noch acht Tiere, von denen ein Großteil nach Erstsichtung verletzt überlebt habe. Aufgrund der komplizierter Lage des LKW konnte mit der Rettung dieser Tiere erst in der Nacht begonnen werden.

Die Feuerwehr Tülau-Fahrenhorst hat die Feuerwehren Hoitlingen und Tiddische abgelöst. Die Einsatzkräfte rotieren bei der Rettung und Bergung der Tiere an der Einsatzstelle, um die hohe emotionale Belastung möglichst breit zu verteilen, berichtet Feuerwehr-Pressesprecher Michael Gose.

K90 wieder frei


Die K90 musste während des Einsatze voll gesperrt werden, konnte am Morgen aber vorerst wieder freigegeben werden. Möglicherweise könne es aber wegen weiterer Arbeiten an der Unfallstelle noch einmal zu Sperrungen kommen, teilte die Polizei auf Nachfrage am Mittwochmorgen mit.


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