Tülau. Per Sirene alarmierte die Leitstelle Gifhorn am heutigen Donnerstag gegen 10:20 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz auf der Kreisstraße 90 zwischen Tülau und Bergfeld. Vor Ort stellte sich heraus, dass durch den starken Wind ein älterer Kabelmast aus Holz direkt vor den Firmenwagen eines Heizungsbauers aus Altendorf auf die Straße gekippt war. Das berichtet die Feuerwehr der Samtgemeinde Brome in einer Pressemeldung.
Der Fahrer konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig bremsen und überfuhr den quer über die Straße liegenden Masten, sodass Schäden am Unterboden des VW Bus entstanden. Der Mann blieb bis auf den gehörigen Schrecken aber unverletzt und wurde zunächst durch die Feuerwehr betreut. Die Einsatzkräfte sicherten zudem die Einsatzstelle und prüften den Wagen auf auslaufende Betriebsstoffe, was nicht der Fall war.
"Großes Glück im Unglück"
Der stellvertretende Tülauer Ortsbrandmeister Fabian Wernthal spricht von großem Glück im Unglück für den Fahrer. Ein umstürzender Mast entwickle eine hohe Durchschlagskraft, die ein fahrendes Fahrzeug stark beschädigen kann und Gefahr für dessen Insassen bedeutet. In diesem Fall sei es aber bei geringem Blechschaden geblieben.
Vor Ort war neben acht Einsatzkräften der Feuerwehr Tülau auch die Polizei zur Unfallaufnahme. Die K90 konnte nach gut einer halben Stunde wieder für den Verkehr freigegeben werden.
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