Tödlicher Unfall am Morgen: 58-Jähriger stirbt auf B244 bei Parsau

Auf der B244 bei Parsau kam es am Morgen zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Die Straße musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden.

Am Morgen kam es auf der B244 zu einem tödlichen Unfall.
Am Morgen kam es auf der B244 zu einem tödlichen Unfall. | Foto: Feuerwehr Gifhorn

Parsau. Laut Polizei kam es am heutigen Morgen auf der B244 bei Parsau zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 58-Jähriger sein Leben verlor.



Der 58-Jährige war am frühen Freitagmorgen auf der Strecke zwischen Parsau und Rühen in Richtung Norden unterwegs, als er gegen 5:15 Uhr aus bislang unbekannter Ursache mit seinem VW Touran nach rechts von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen Straßenbaum prallte.

Reanimation leider erfolglos


Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Die Polizei nahm noch am Unfallort die ersten Ermittlungen zur Ursache auf. Die Bundesstraße war bis etwa 7:15 Uhr voll gesperrt.

Die Feuerwehr Gifhorn ergänzt in ihrem Bericht, dass der Fahrer mit seinem Wagen nach Zeugenaussagen rechtsseitig von der Straße abgekommen und zunächst durch einen Graben gefahren sei, bevor der Van an einem massiven Baum zum stehen kam. Alle Airbags des Fahrzeuges hätten daraufhin ausgelöst. Die alarmierte Feuerwehr Parsau-Ahnebeck übernahm vor Ort die Rettung des Verunfallten aus dem nur leicht demolierten Wagen und begann direkt vor Ort mit der Reanimation, heißt es in dem Bericht weiter.

Der Wagen prallte gegen einen Baum.
Der Wagen prallte gegen einen Baum. Foto: Feuerwehr Gifhorn


Parallel wurde die sich in einem Waldstück befindliche Einsatzstelle abgesichert und der Gefahrenbereich ausgeleuchtet. Schweres Gerät wurde, wie auch die Brandsicherung, bereitgestellt, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz. Das gleiche galt für die Feuerwehr aus Brome, die ebenfalls mit einem zweiten Rüstsatz alarmiert war. Die Besatzung mehrerer Rettungswagen und ein Notarzt bemühten sich um die Rettung des Verunfallten. Leider vergeblich, der Patient verstarb trotz intensiver Reanimationsbemühungen noch an der Einsatzstelle.

Berufsverkehr musste umgeleitet werden


Die Polizei übernahm die zeitweilig erforderliche Umleitung des Berufsverkehrs über Giebel, da die vielbefahrene B244 für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt werden musste, sowie die Ursachenermittlung zum Unfallhergang. Insgesamt war die Feuerwehr mit vier Einsatzfahrzeugen und rund 20 Kameraden vor Ort, Gemeindebrandmeister Frank-Friedrich Mosel unterstützte dabei Parsaus Ortsbrandmeister Sven Patz.

Seelsorger im Einsatz


Im Nachgang zum Einsatz und der Freigabe der B244 kurz nach 7 Uhr fand im Feuerwehrhaus Parsau noch eine Einsatznachbereitung im Beisein eines kirchlichen Notfallseelsorgers statt. Ein zweiter Notfallseelsorger kümmerte sich parallel um die Angehörigen des Verunfallten.


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