Verkehrsausschuss bereist Bahnhofsumbauten im Landkreis

Am vergangenen Mittwoch lud der Regionalverband Großraum Braunschweig die Mitglieder des Verkehrsausschusses ein, sich ein Bild von den geplanten und bereits durchgeführten Bahnhofsumbauten im Landkreis zu machen.

Die Mitglieder des Ausschusses für Regionalverkehr besichtigten den neuen Bahnsteig in Triangel, der bereits weitgehend barrierefrei ausgebaut ist.
Die Mitglieder des Ausschusses für Regionalverkehr besichtigten den neuen Bahnsteig in Triangel, der bereits weitgehend barrierefrei ausgebaut ist. | Foto: Regionalverband Braunschweig

Gifhorn. Im Landkreis tue sich einiges an den Bahnhöfen: Sie werden in diesem Jahr barrierefrei ausgebaut, das für den Stundentakt notwendige zweite Gleis in Rötgesbüttel werde gebaut, die Umsteigesituationen werden erleichtert. All diese Maßnahmen ließen sich die Mitglieder des Ausschusses für Regionalverkehr am vergangenen Mittwoch vor Ort erläutern. Dazu hatte die Verwaltung des Regionalverbandes Großraum Braunschweig vor der Ausschusssitzung eine Bereisung organisiert. Der Regionalverband berichtet davon in einer Pressemitteilung.


Die Verbandspolitiker haben zunächst in Rötgesbüttel eine kurze Information bekommen, dass hier in Kürze mit dem Bau des zweiten Gleises begonnen werde. Dieses Gleis sei notwendig, um ab Dezember einen Stundentakt auf der Strecke zwischen Braunschweig, Gifhorn und Uelzen zu fahren. Ab dem 3. März werde die Deutsche Bahn als Bauherrin hier tätig.

Rötgesbüttel und Triangel


Weiter gegangen sei die Fahrt nach Triangel. Hier werde nicht nur der Bahnsteig barrierefrei umgebaut, hier werde die Samtgemeinde Sassenburg das Umfeld neu gestalten. Der Umbau des Bahnteigs sei bereits fertig, die Elektrik fehle noch. Im Juli soll die Station in Betrieb genommen werden. In Triangel werde es künftig neue Umsteigemöglichkeiten geben, das Bus-Angebot werde deutlich verbessert und die Aufenthaltsqualität gesteigert. Bürgermeister Volker Arms und Fachbereichsleiter Jörg Wolpers haben die neue Verkehrsstation beschrieben.

Stadt Gifhorn


In der Stadt schließlich haben sich die Verbandspolitiker von der neuen Umsteigesituation überzeugen lassen. Hier halten Bus und Bahn sozusagen "an einem Bahnsteig": auf der einen Seite die Regionalzüge von erixx, auf der anderen Seite die Busse der VLG. Diese Verkehrsstation sei bereits fertig und gehöre zum Gesamtpaket der Aufwertung des Zugverkehrs im Landkreis Gifhorn. Am Bahnhof habe Karsten Moritz von der Stadt Gifhorn die neue Abstellanlage für Fahrräder vorgestellt. Künftig können Radfahrer diese Fahrrad-Garage per App nutzen und ihr Fahrrad dort sicher und trocken abstellen. Das habe auch die Mitglieder des Ausschusses überzeugt.


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