Waldbrand an der Napoleonsbrücke – zwei Einsätze innerhalb von 24 Stunden

Ein Waldbrand bei der Napoleonsbrücke hat die Gifhorner Feuerwehr gleich zweimal gefordert. Am Montagabend und erneut am Dienstag mussten die Einsatzkräfte Glutnester löschen und eine Ausbreitung verhindern.

Innerhalb von 24 Stunden musste die Feuerwehr zu einem Waldbrand ausrücken.
Innerhalb von 24 Stunden musste die Feuerwehr zu einem Waldbrand ausrücken. | Foto: Roland Vasel / Freiwillige Feuerwehr Gifhorn

Gifhorn. Ein Waldbrand hat die Feuerwehr Gifhorn sowie die Ortsfeuerwehren Kästorf und Wilsche am Montagabend an die Napoleonsbrücke gerufen. Rund 400 Quadratmeter Unterholz standen in Flammen. Auch am Dienstag mussten die Einsatzkräfte erneut ausrücken, um aufflammende Glutnester zu löschen.



Am gestrigen Montagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Gifhorn um 18:30 Uhr gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren Kästorf und Wilsche zu einem gemeldeten Waldbrand in der Nähe der Napoleonsbrücke alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten rund 400 Quadratmeter Unterholz, berichtet die Feuerwehr am Dienstagabend. Unter der Leitung von Einsatzleiter Maik Schaffhauser wurde die Brandfläche mit mehreren Strahlrohren abgelöscht. Hierbei kamen die Tanklöschfahrzeuge zum Einsatz, wobei etwa 10.000 Liter Wasser verbraucht wurden.

Feuer flammte erneut auf


Am heutigen Dienstag, den 19. August, erfolgte gegen 15:30 Uhr eine erneute Alarmierung zur gleichen Einsatzstelle. Dort hatten sich neue Glutnester gebildet, die durch die Feuerwehr zügig abgelöscht werden konnten. Für diese Nachlöscharbeiten wurden rund 6.000 Liter Wasser eingesetzt. Die Einsatzleitung lag diesmal bei Dirk Warnecke.

Dank des schnellen Eingreifens aller beteiligten Kräfte konnte in beiden Fällen eine weitere Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert werden.