Seesen. Am Mittag des gestrigen Samstags, um 12:26 Uhr, wurde die Feuerwehr Seesen samt Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf der A7 alarmiert. Der Einsatzort lag einige hundert Meter vor der Anschlussstelle Rhüden in nördlicher Fahrtrichtung. Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Seesen in einer Pressemitteilung.
Ein mit zwei Insassen besetzter Seat befand sich auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Hannover und wechselte auf die linke Spur. Ein sich auf dem linken Fahrstreifen und mit einem Insassen befindlicher Volkswagen fuhr kurz danach auf den Seat auf. Beide Fahrzeuge gerieten durch den Aufprall ins Schleudern und kamen quer auf allen drei Fahrspuren verteilt zum Stehen.
Feuerwehr zufällig vor Ort
Glück im Unglück hatten die Unfallbeteiligten, da sich kurz hinter ihnen eine Gruppe der Feuerwehr Sehnde mit ihrem Mannschaftstransportwagen befand, die sofort erste Maßnahmen und eine Versorgung der Verletzten einleiten konnten.
Aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls des Seesener Rüstwagen sei gleich auf der Anfahrt die Ortsfeuerwehr Rhüden mit dazu alarmiert worden. Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter konnte die sich auf der Anfahrt befindliche Feuerwehr aus Rhüden wieder abbestellt werden. Es galt nur noch an den beteiligten Fahrzeugen die Batterien abzuklemmen und den Standstreifen grob von den Trümmerteilen zu befreien, damit die direkt hinter der Unfallstelle befindlichen Fahrzeuge, die zwischen der Unfallstelle und der durch die Polizei errichteten Vollsperrung standen, abfließen konnten.
In Krankenhäuser gebracht
Die drei Unfallbeteiligten sind durch den Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert worden. Die Feuerwehr Seesen konnte die Einsatzstelle gegen 13:30 Uhr wieder verlassen. Die Autobahn blieb noch einige Stunden zur Unfallaufnahme und Reinigung durch den Autobahnbetreiber gesperrt. Es befanden sich 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr Seesen mit drei Fahrzeugen im Einsatz.
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