Bauausschuss berät über Straßennamen des Wohnquartiers

von Nino Milizia


Die Straßen des Wohnquartiers "Am Brunnenkamp" könnten "Brunnenkamp", "Hopfenkamp", "Försterkamp", "Mühlenbreite" und "An der Holzweide" heißen. Foto: Stadt Goslar
Die Straßen des Wohnquartiers "Am Brunnenkamp" könnten "Brunnenkamp", "Hopfenkamp", "Försterkamp", "Mühlenbreite" und "An der Holzweide" heißen. Foto: Stadt Goslar

Goslar. Am 27. April wird sich der Ausschuss für Bauen und Umwelt über eine Vorlage beraten, die die neuen Straßennamen im Wohnquartier „Am Brunnenkamp“ behandelt.


Bereits in der Ratssitzung am 21. Juni 2016 war man sich darüber einig, die Straßen im geplanten Wohnquartier „Am Brunnenkamp“ auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände nach alten Flur- und Gemarkungsnamen zu benennen sowie diesen Bereich dem Stadtteil Jürgenohl zuzuordnen. Nach dieser Vorgabe orientierte sich die LIEMAK-Gruppe bei ihren Anregungen, so dass nun über folgende Namen beraten werden soll:



Brunnenkamp
Hopfenkamp
Försterkamp
Mühlenbreite
An der Holzweide


In der Vorlage heißt es zusätzlich: "Es wird nochmals auf den Beschlussvorschlag der SV 2016/75-01 hingewiesen, wonach „vorzugsweise“ Flur- und Gemarkungsnamen vergeben werden sollen. Damit ist die Auswahl von personenbezogenen Straßennamen in den Gebieten Fliegerhorst Mitte und West nicht ausgeschlossen sowie selbstverständlich auch die Namen „Am Fliegerhorst“ und „Sachsenhai“."

Dennoch wurde der Vorschlag der Ratsfraktion DIE LINKE, die Straßen in Gedenken nach den NS-Opfern Walter Krämer und Karl Paix zu benennen, in dem Beschlussvorschlag nicht aufgegriffen.


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