Bewohner im Theresienhof von Hochwasser betroffen


Auch der Theresienhof war vom Hochwasser bedroht, so dass Sandsäcke aufgetürmt werden mussten. Foto: Evangelische Stiftung Neuerkerode
Auch der Theresienhof war vom Hochwasser bedroht, so dass Sandsäcke aufgetürmt werden mussten. Foto: Evangelische Stiftung Neuerkerode

Goslar. Wie viele Einrichtungen in der Region ist auch das Seniorenwohnheim Theresienhof Goslar vom Hochwasser betroffen, so dass am Vormittag sicherheitshalber alle 124 Bewohner von Pflegekräften, Feuerwehr und Rotem Kreuz in umliegende Altenheime verlegt wurden.


Das Wasser war ins Erdgeschoss eingedrungen und hatte bereits die Eingänge im Theresienhof bedroht, so dass schnelles und umsichtiges Handeln erforderlich war. Alle erreichbaren Pflegekräfte waren vor Ort im Einsatz und halfen. Als Ausweichquartier standen der Lindenhof und andere umliegende Senioreneinrichtungen zur Verfügung.

Der Vorstand der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, Rüdiger Becker, hat gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Theresienhofes, Ulrich Zerreßen, alle Unterstützung zur sofortigen Hilfe zugesagt.

Weniger betroffen ist bisher das Dorf Neuerkerode. Hier sind einige Keller vollgelaufen und das Wasser in der Wabe steht kritisch hoch. Auch hier sind Mitarbeitende, ehrenamtliche Bürger und die Feuerwehr seit den frühen Morgenstunden tatkräftig im Einsatz. Sandsäcke werden befüllt und aufgestapelt, um die Wabe im Flussbett zu halten und die Häuser zu schützen, zudem werden die betroffenen Keller bereits ausgepumpt.

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