CDU in Hahnenklee-Bockswiese wählte neuen Vorstand


Der neu gewählte Vorstand des CDU Ortsverbandes Hahnenklee-Bockswiese mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Axel Bender und der ehemaligen Oberbürgermeisterin von Goslar Marta Lattemann-Meier: Axel Bender, Christine Schmidt, Marta Lattemann-Meier, Heinrich Wilgenbus, Ingeborg Kramm, Udo Zeier, Almuth Ahrendts, Thomas Böttcher, Dr. Ulrich Bierbaum, Sabine Neumann (v. li.). Foto: CDU Stadtverband Goslar
Der neu gewählte Vorstand des CDU Ortsverbandes Hahnenklee-Bockswiese mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Axel Bender und der ehemaligen Oberbürgermeisterin von Goslar Marta Lattemann-Meier: Axel Bender, Christine Schmidt, Marta Lattemann-Meier, Heinrich Wilgenbus, Ingeborg Kramm, Udo Zeier, Almuth Ahrendts, Thomas Böttcher, Dr. Ulrich Bierbaum, Sabine Neumann (v. li.). Foto: CDU Stadtverband Goslar

Goslar. Der Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Hahnenklee-Bockswiese Heinrich Wilgenbus hatte am 10. Juli zur Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbandes Hahnenklee-Bockswiese mit Neuwahlen in den Hahnenkleer Hof eingeladen. Das berichtet der CDU Stadtverband Goslar in einer Pressemitteilung.


Heinrich Wilgenbus ging in seinem Bericht des Vorsitzenden auf die sehr gute Mitgliederentwicklung in Hahnenklee-Bockswiese ein und lobte das Engagement des CDU Stadtverbandsvorsitzenden Axel Bender, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass der Ortsverband jetzt über 36 Mitglieder verfügt. Auch im CDU Stadtverband Goslar hat Axel Bender die Mitgliederzahlen in seiner bisher zweieinhalbjährigen Amtszeit um über 20 Prozent auf über 300 Mitglieder erhöht. Das ist schon eine persönliche Leistung, die man sehr stolz kommunizieren kann.

Auch war er mit der Resonanz der diesjährigen Mitgliederversammlung sehr zufrieden. In seinem Bericht ging Wilgenbus speziell auf die steigenden Übernachtungszahlen, die vielen Umbauten, speziell in den Hotels und Ferienwohnungen und die Infrastrukturen des Ortes ein. Auch sah er Hahnenklee in den letzten Jahren mit einem stark gestiegenen Prozentanteil an AfD-Wählern. "Dies ist in den kommenden Jahren zurück zu drängen, da die AfD keine Alternative ist", so der Vorsitzende.

Heinrich Wilgenbus einstimmig gewählt


Zum Versammlungsleiter hat die Versammlung einstimmig den CDU Stadtverbandsvorsitzenden von Goslar Axel Bender gewählt, der wie gewohnt sehr sicher und souverän die Veranstaltung mit Wahlen leitete. Heinrich Wilgenbus wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stellte die Versammlung als stellvertretende Vorsitzende Almuth Ahrendts und Dr. Ulrich Bierbaum, Schriftführer wurde Udo Zeier, als Beisitzer wurden Thomas Böttcher, Sabine Neumann und Christine Schmidt gewählt und als Mitgliederbeauftragte Ingeborg Kramm. Schon im Bericht des Vorsitzenden und dann unter Verschiedenes wurde eine sehr lebhafte und angeregte Diskussion geführt.

Auch waren sich die Mitglieder darüber einig, dass zur nächsten Kommunalwahl versucht werden sollte, die Wahlkreise wieder zu erhöhen. Einmal deshalb, weil es älteren Bürgern und Senioren doch sehr schwer gefallen ist, diesen doch im Format viel zu großen Wahlzettel genauestens einzusehen, und man könnte mit der Erhöhung der Wahlkreise auch die ländlichen Regionen wieder mehr ins Boot bekommen und damit einen größeren Querschnitt der Ortschaften in den Rat bekommen. Dieses unterstrich auch die ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Goslar Marta Lattemann-Meyer in einer eindringlichen Ansprache.

"Arroganz der oberen Parlamentarier"


Axel Bender ging auch auf die Arroganz der oberen Parlamentarier ein. Das gehe vom Kreisverband bis hin zum Bund. "Sie kommen in unsere Region zu Veranstaltungen oder verteilen Geschenke (Rammelsberg) oder Schecks über Fördergelder, dann liest man einen Presseartikel darüber, nur wird die Basis zu wenig darüber informiert und mitgenommen. Unsere Mitglieder wollen daran auch einmal teilnehmen, um möglicherweise auch zu erzählen, wie die Basis darüber denkt. Wir in unserer Region müssen doch wenigstens darüber informiert werden, was hier läuft", so der Stadtverbandsvorsitzende. Bender jedenfalls stellt fest, dass Politik von unten nach oben geführt werden müsse und da laufe in den letzten Jahrzehnten doch so einiges schief. Gerade in den großen Volksparteien. "Wir müssen wieder die Basis zu uns holen und auf deren viele Fragen, Antworten geben", betonte Bender.


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