Das Volks- und Schützenfest hat ein neues Sicherheitskonzept

von Frederick Becker


Die Sicherheit der Besucher des Volks- und Schützenfestes steht in diesem Jahr im Fokus der Verantwortlichen. Die Polizei wird mit mehr Personal Streife gehen. Symbolfoto: Werner Heise | Foto: Werner Heise

Goslar. In diesem Jahr wird es auf dem Volks- und Schützenfest ein neues Sicherheitskonzept geben. Festplatz und Umzug werden stärker gesichert als zuvor.


"Für das neue Sicherheitskonzept haben wir in diesem Jahr 20.000 Euro zusätzliche Kosten auf uns genommen", erklärt Sven Schneider, der 1. Vorsitzende des Ausrichtervereins, Volksfest Goslar e.V.. Es handele sich jedoch um einmalige Ausgaben. Laut Schneider werden die Ein- und Ausgänge mit neuen Piktogrammen und Fahnen gekennzeichnet, um den Besuchern im Fall der Fälle schnell den rechten Weg zu weisen. Es wird auch einen neuen Notausgang geben. Die Polizei wird in diesem Jahr verstärkt Präsenz zeigen, auch der Sicherheitsdienst wurde personell aufgestockt und mit einem genauen Ablaufplan für Gefahrensituationen instruiert. "Jeder weiß genau, was zu tun ist", meint Schneider.

Am stärksten werden den Besuchern sicherlich die neuen Betonklötze ins Auge fallen, mit denen der Festplatz im Bereich des Reiseckenweges gegen Anschläge mit Autos gesichert wird. Auch in diesem Jahr werden keine Hunde auf dem Festplatz erlaubt sein.

"Stichprobenartig wird es auch Taschenkontrollen am Eingang geben", kündigt Helena Galanakis von der Goslar Marketing GmbH an. Der Festumzug am Samstag wird ebenfalls besonders gesichert sein. Etwa 20 Musikgruppen und mehr als 65 Abordnungen von Vereinen, Hilfsorganisationen und Betrieben mit mehr als 2.500 Teilnehmern ziehen mit Kapellen, Spielmannszügen und Schmuckwagen durch die Goslarer Altstadt. Das Schauspiel zieht stets Hunderte Schaulustige an.

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