Bad Harzburg. In den letzten 24 Stunden musste die Feuerwehr zu mehreren Einsätzen im Stadtgebiet beziehungsweise auf der angrenzenden Autobahn ausrücken. Insgesamt mussten drei Einsätze abgearbeitet werden, berichtet die Feuerwehr am heutigen Dienstagnachmittag.
Zur Absicherung eines gemeldeten Unfalls auf der Autobahn A369 Bad Harzburg Fahrtrichtung Nordharz-Dreieck wurde der Rüstzug der Ortsfeuerwehr Bad Harzburg am Montagnachmittag um 15.41 Uhr alarmiert. Da es zunächst mehrere Ortsangaben zu dem gemeldeten Unfallort gab – Autobahn A36 oder Autobahn A369 – wurden kurz zuvor auch die Feuerwehren Vienenburg, Wiedelah und Lengde alarmiert.
Schlussendlich lag der Unfall auf der Autobahn 36 zwischen Lengde und Vienenburg in Fahrtrichtung Ost. Eine junge Dame war in die Mittelleitplanke gekracht, war glücklicherweise nicht eingeklemmt, musste aber, wie auch ihr mit im Auto sitzendes Kleinkind medizinisch vom Rettungsdienst versorgt werden. Die eingesetzten Ortsfeuerwehren der Stadt Goslar sicherten die Unfallstelle ab. Für die Feuerwehr Bad Harzburg war kein Handlungsbedarf, die Kräfte konnten die Alarmfahrt einstellen und einrücken.
Ausgelöster Heimrauchmelder
Lautes Piepen eines Heimrauchmelders alarmierte am Dienstagvormittag Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Schmiedestraße, welche darauf den Notruf 112 wählten. Durch die Leitstelle Goslar wurde um 10.08 Uhr neben dem Löschzug Bad Harzburg auch ein Löschgruppenfahrzeug aus Bündheim-Schlewecke und ein Rettungswagen zur Einsatzstelle entsandt. Angebranntes Essen konnte schnell als Ursache des Alarms durch unsere Kräfte ausgemacht werden, die Bewohnerin musste vom Rettungsdienst vor Ort versorgt werden, konnte nach umfangreichen Lüftungsarbeiten aber anschließend wieder in ihre Wohnung.
Notfalltüröffnung in der Innenstadt
Zu einer hilflosen Person hinter verschlossener Tür wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst am Dienstagnachmittag. Die damit zweite Alarmierung des Tages erfolgte um 16.14 Uhr – eine Mitbewohnerin eines Mehrfamilienhauses zweiter Baureihe hatte zunächst merkwürdige Geräusche aus einer anliegenden Wohnung gehört und bei Klopfen und Klingeln keine Rückmeldung bekommen. Durch die Kräfte wurde die Wohnungstür gewaltfrei geöffnet und der Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung der älteren Dame. Nach Wiederherstellung der Verschlusssicherheit und Übergabe der neuen Schlüssel an die Patientin, konnte der Einsatz der Feuerwehr nach einer knappen halben Stunde beendet werden.
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