Gemeinsam gegen Rechtsextremismus - Demonstranten und Polizei


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. ver.di informiert über ein Podiumsgespräch am 12. April, 18 Uhr, in der Begegnungsstätte Oker, Talstraße 3, 38642 Goslar. Das Thema lautet "Gemeinsam gegen Rechtsextremismus !? Demonstrant*innen und die Polizei".


Immer wieder kommt es im Zusammenhang mit Demonstrationen gegen Naziaufmärsche zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten. Mal geht es um Blockaden, mal geht es um tatsächliche oder vermeintliche Gewalt, mal geht es um Personenkontrollen und mal um Auflagen. Oftmals geht es jedoch in der Auseinandersetzung um die Frage von Legalität und Legitimität von unterschiedlichen Protestformen.

Im Vorfeld der Demonstrationen gegen den Naziaufmarsch am 2. Juni 2018 in Goslar wollen wir die Diskussion dazu mit der Polizei führen. Wir wollen ein wechselseitiges Rollenverständnis fördern und dazu beitragen, dass ein massenhafter ziviler Protest gegen die Neonaziszene erfolgreich und friedlich möglich wird.

Es diskutieren Steffen Brettschneider (Sozialwissenschaftlicher Dienst der Polizei), Christiane Dorstewitz (Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus), Dietmar Schilff (Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen) und Sebastian Wertmüller (ver.di-Geschäftsführer, Bündnis gegen Rechts Braunschweig). Moderiert wird die Veranstaltung von Peter Römer (Wissenschaftler, Villa ten Hompel Münster).

Eine gemeinsame Veranstaltung des Goslarer Bündnisses gegen Rechtsextremismus, der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, dem Zentrum demokratische Bildung Wolfsburg und der Gewerkschaft ver.di. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.


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