Hofkultur im Doppelpack - Erstmals auch Abendprogramm


Neben Samstags-Matinee nun auch After-Work-Termine am Freitag. Symbolfoto: Alec Pein
Neben Samstags-Matinee nun auch After-Work-Termine am Freitag. Symbolfoto: Alec Pein | Foto: Alec Pein



Goslar. Längst haben die monatlichen Hofkultur-Veranstaltungen auf den Goslarschen Höfen ihre Fangemeinde von zuletzt mehr als 100 Besuchern. Was als Versuchsballon im November letzten Jahres gestartet ist, geht nun in die Verlängerung. Neben den gewohnten Samstagvormittags-Veranstaltungen wird es erstmals Abendtermine geben.

Damit werde auf den Wunsch Vieler reagiert, für die der Samstagvormittag zeitlich nicht möglich war, so Initiatorin Barbara Schüler. Für den ersten „After-Work-Termin“ hat Schüler mit dem Heinz-Georg Breuer gleich einen besonderen Gast eingeladen. Breuer, bekennender Borussia-Fan, hat erst kürzlich sein Erstlingswerk über die Fohlen-Elf auf der Leipziger Buchmesse präsentiert. Neben Geschichten um das runde Leder und seinen Lieblingsverein hat der Autor auch jede Menge Zeitgeschichte verarbeitet. So dürfen sich nicht nur Fußballfans auf die „Lesung mit einem Feierabendbier“ am Freitag, 1. April, freuen.

Die Höfe verlängern an diesem Tag ihre Öffnungszeit um eine Stunde, so dass bis 18 Uhr in allen Geschäften einkauft werden kann, bevor es nahtlos in die Lesung übergeht.

Nur einen Tag später, am Samstag, 2. April, 11:30 Uhr, steht mit dem Roman „Das Alte Land“ ein weiteres Erstlingswerk im Fokus. Dörte Hansen, in der Nähe von Hamburg lebende Autorin und ehemalige NDR-Redakteurin, erzählt in ihrem ersten Roman mit trockenem Witz und scharfem Blick von zwei Einzelgängerinnen, die überraschenderweise das finden, was sie nie gesucht haben: eine Familie! Die Goslarerin Christa Kurkofka – längst bekannt durch ihre Literaturnachmittage in der St. Georg-Kirchengemeinde – lässt ihre Zuhörer an der Geschichte von Vera Eckhof, einem Flüchtlingskind aus Ostpreußen, teilhaben.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen im HofCafé ist frei.


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