Kraftstofftank aufgerissen - Ersthelfer verhindern Schlimmeres

Die Feuerwehr lobt das Handeln der Ersthelfer.

Die Feuerwehr Goslar musste den auslaufenden Kraftstoff sichern.
Die Feuerwehr Goslar musste den auslaufenden Kraftstoff sichern. | Foto: Feuerwehr Goslar

Goslar. In der Stapelner Straße im Gewerbegebiet Baßgeige hatte sich ein LKW-Fahrer den Kraftstofftank seiner Zugmaschine an einem Blumenkübel aufgerissen. Mitarbeiter der nahen Dekra-Station und auch eines Großhandels für Handwerkerbedarf versuchten den Riss mit Holzkeilen abzudichten. Dennoch lief eine große Menge an Kraftstoff aus. Das teilt die Feuerwehr Goslar in einer Presseinformation mit.


Die herbeigerufenen Einsatzkräfte brachten umfangreich Bindemittel im Bereich der Schadenstelle aus und schütteten einen Wall auf, um ein Einlaufen des Kraftstoffs in einen Gully zu verhindern.

Um die nicht genau zu kalkulierenden Mengen Kraftstoff aus dem Fahrzeugtank zu pumpen, hatten Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale eine Umfüllpumpe und auch Behälter zur Aufnahme des Kraftstoffes zur Einsatzstelle transportiert. Auch der zweite Kraftstofftank der Zugmaschine musste abgepumpt werden, da sich hier, nach Feuerwehrangaben, ein nicht vorhersehbarer Niveau-Ausgleich ergeben habe und erneut Kraftstoff in größeren Mengen austrat.

Das schnelle und umsichtiges Handeln gleich nach "dem großen Missgeschick" habe verhinderte, dass große Kraftstoffmengen in die Kanalisation fließen konnten. Der Einsatz zog sich über mehrere Stunden.


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