Mahnkopf: "Stärkung von Hahnenklee durch Paul-Lincke-Konzerte"


Archivfoto: Antonia Henker
Archivfoto: Antonia Henker | Foto: Antonia Henker

GoslarDie SPD Goslar will den Kurort Hahnenklee insbesondere durch die Marke Paul-Lincke stärken sowie in Zukunft den ein oder anderen Preisträger des Lincke-Rings für ein Konzert nach Goslar gewinnen, so der Vorschlag des Bürgermeisters Martin Mahnkopf, der zugleich auch in der Jury-Sitzung des Paul-Lincke-Ringes sitzt.


„Als Hahneklee und Paul-Lincke-Ring-Fan, möchte ich gerne unseren Kurort unterstützen und habe im Vorfeld meine Ideen in Hahnenklee vorgestellt und hoffe, dass der Antrag zu einer Verbesserung der Bocksberg-Ortschaft beiträgt“, so Mahnkopfs Wunsch.

Die Preisverleihung des Paul-Lincke-Rings ist für die Stadt Goslar und somit auch für Hahnenklee eine äußerst wichtige kulturelle Veranstaltung mit einem hohen Grad der Vermarktungsmöglichkeit, so die SPD. Das überaus positive Image der Verleihung und die Wertigkeit der Preisträger wirken auch nach der Verleihung positiv für unsere Stadt und bieten daher weiteres Potential. Der jährliche Rhythmus der Preisverleihung seit 2016 trägt zu diesem Erfolg bei.

In Hinblick auf einer ganzjährlichen Vermarktung des Musikpreises vor und nach der Preisverleihung, sollen weitere Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt werden. Dazu bedarf es einer abgestimmten Konzeption aller Beteiligten mit einer Finanzbedarfsermittlung, fordert Mahnkopf, der auch den Kulturausschuss der Kaiserstadt leitet.

Paul-Lincke-Konzert Reihe auf eine Seebühne in Hahnenklee


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Martin Mahnkopf. Foto: Anke Donner



Im Ratsantrag führt die SPD weiter aus: Hahnenklee bietet ein weiteres großes Freizeit-Potential, insbesondere der Erlebnis-Bocksberg. Das Gebiet des Kranicher Teiches mit dem Kulturmittelhaus wird allerdings wenig für Veranstaltungen genutzt. Das Potential der Kranicher Teiche sollte mit dem kraftvollen Thema Paul-Lincke verbunden werden. Eine jährliche und vorab gut geplante Konzertreihe mit dem Namen „Paul-Lincke-Konzerte“ wäre eine optimale Ergänzung zur Verleihung. Durch die sehr guten gemischten und damit unterschiedlichen Künstler des Rings kann mit entsprechenden Cover- /Tribute-Bands und Künstlern ein abwechslungsreiches Programm erstellt werden. Zusätzlich bieten sich aufgrund des Operettenkomponisten Paul Lincke und z.B. des Internationalen Musikfestes weitere klassische Angebote an.


Als weiteres Alleinstellungsmerkmal neben Paul-Lincke wäre zur Komplementierung und Vermarktung der Konzertreihe eine Seebühne eine besondere und hervorragende Ergänzung. Dazu ist es notwendig die gesamte Projektidee mit allen Beteiligten zu klären und zum Ziel zu führen. Vorteile für die Gastronomie, Hotels und Ferienwohnungen wäre eine frühe Vermarktung der Angebote, mit dem Ziel einer besseren Auslastung. Darüber hinaus sollte auch rechtzeitig die Nutzung und Angebote von öffentlichen Verkehrsmittel geprüft werden.

Paul-Lincke-Preisträger mit Live Konzert in Goslar


Neben den „Paul-Lincke-Konzerten“ in Hahnenklee soll auch die Möglichkeiten von Live-Konzerten der Preisträger vorangetrieben werden. Besonders durch die Umstellung der jährlichen Preisverleihung, der Zukunft des Pfalzquartiers mit einer verbesserten Open-Air-Möglichkeit, sollte es möglich sein, den/die ein oder andere/n Preisträger/in für ein Konzert in Goslar zu gewinnen. Dazu bedarf es ein professionelles Engagement mit festen und legitimierten Verantwortlichkeiten. Die notwendigen Schritte dazu müssen wie im Beschlussvorschlag eingeleitet werden. Die damit im Zusammenhang stehende Aufgaben durch die GMG soll dabei geprüft werden.

„Eine Verpflichtung der Künstler ein Live-Konzert zu geben in Verbindung mit der Preisverleihung, so wie von der CDU einmal gefordert, ist nicht realistisch“, so Mahnkopf weiter: „dem gegenüber steht die Satzung des Rings. Auch ist es eine Frage des Managements, Tournee-Pläne der Künstler, Infrastruktur, Finanzen etc.


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