Mehr Sicherheit für Radfahrer - Polizei führt Aktionstag durch

Von 6 bis 24 Uhr werden Radfahrer und gleichermaßen motorisierte Verkehrsteilnehmer, im Rahmen der Aktionen informiert. Dabei wird versucht, die Gefährlichkeiten des Straßenverkehrs zu verdeutlichen und vor allem Radfahrer für ihr zukünftiges Verhalten zu sensibilisieren.

Die Polizei kontrolliert Radfahrer.
Die Polizei kontrolliert Radfahrer. | Foto: Polizei

Goslar. Am heutigen Mittwoch findet der bundesweite Aktionstag "sicher.mobil.leben -Radfahrende im Blick" statt, an dem sich alle Dienststellen der Polizeidirektion Braunschweig mit entsprechenden Maßnahmen beteiligen. Hierzu kontrollieren sowohl die Kontaktbereichsbeamten und Polizeibeamtinnen und -beamte der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Goslar in der Stadt und im Landkreis schwerpunktmäßig im Zeitraum von 6 bis 24 Uhr Radfahrende und gleichermaßen motorisierte Verkehrsteilnehmende, werden im Rahmen der Aktionen informieren und dabei versuchen, die Gefährlichkeiten des Straßenverkehrs zu verdeutlichen und vor allem Radfahrende für ihr zukünftiges Verhalten im und eine verkehrssichere Teilnahme am Straßenverkehr zu sensibilisieren. Dies teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit.


Die Anzahl dieser Verkehrsteilnehmer nehme auch in unserer Region stetig zu. Radfahren hält fit, gesund und entlastet die Umwelt, gerade in Zeiten der Corona - Pandemie werde immer häufiger zum Fahrrad gegriffen. Pedelecs, E- Bikes und neue Verkehrsformen wie der E-Scooter sind hinzugekommen und verdichten die Vielzahl der Zweiräder auf unseren Straßen. Doch wenn es zu Unfällen mit Radfahrern kommt, würden diese verstärkt mit schweren Folgen einhergehen.

Mit der Kampagne "Hut ab - Helm auf! Auch dem Fahrrad, Pedelec oder E-Scooter - selbstverständlich mit Helm" plädiert die Polizei für das Tragen eines Fahrradhelms und erinnert daran, dass er im Falle eines Unfalls das Leben retten kann.

Die Kampagne werde in den sozialen Medien in dieser Woche unter #sichermobilleben und #sicherfuerdich begleitet.

Der Aktionstag sei ein wichtiger Baustein, um das Ziel einer nachhaltigen Reduzierung der Anzahl von getöteten und schwerverletzten Radfahrenden durch verstärkte Verkehrsüberwachung und Verkehrsunfallprävention zu erreichen.


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