Opfer mit Baseballschläger und Hammer misshandelt - Dann ausgeraubt

Zwei junge Männer müssen sich ab morgen vor Gericht verantworten. Sie hatten dem Opfer in der Wohnung der Freundin eines der Angeklagten aufgelauert.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Braunschweig. Ab dem morgigen Montag müssen sich zwei junge Männer vor dem Landgericht Braunschweig für eine brutale Tat verantworten, die sich am 1. Mai dieses Jahres in Bad Harzburg abgespielt haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden unter anderem besonders schwere räuberische Erpressung vor. Das geht aus einer Presseankündigung des Landgerichts hervor.



Der 29-jährige Angeklagte, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, sowie der 19-jährige Angeklagte, der als Heranwachsender angeklagt ist und sich ebenfalls in Untersuchungshaft befindet, sollen mit einer weiteren Person das Haus der Freundin des jüngeren Angeklagten aufgesucht und sich Zugang über ein Fenster verschafft haben, weil der 19-Jährige in der Wohnung seiner Freundin männliche Stimmen gehört habe.

Wertgegenstände übergeben


In der Wohnung hätten die drei Personen auf das Opfer gewartet, wobei der jüngere Angeklagte mit einem Baseballschläger hinter der Tür gewartet habe. Als der Geschädigte eingetroffen sei, hätten die drei Personen den Geschädigten unter anderem mithilfe des Baseballschlägers sowie der 29-jährige Angeklagte mithilfe eines Hammers körperlich misshandelt und diesen zur Herausgabe seiner Wertgegenstände aufgefordert. Der Geschädigte habe aus Angst vor weiteren körperlichen Angriffen seine Wertgegenstände herausgegeben.

Fortsetzungstermine sind für den 16. November sowie 5., 7. und 12. Dezember angesetzt.


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