Sanierung der K2 muss nachgebessert werden: Vollsperrungen möglich

Bei der Sanierung im letzten Jahr seien Fehler gemacht worden, weswegen die beauftragte Firma noch einmal die Sanierung überarbeiten müsse.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Dörnten/Heißum. Bei der im vergangenen Jahr erfolgten Sanierung der Kreisstraße 2 auf dem Streckenabschnitt zwischen Dörnten und Heißum wurden Fehler gemacht, weshalb die zuständige Baufirma nun nachbessern muss. Wie der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung berichtet, sei die bislang durchgeführte Oberflächenbehandlung mit dem Ziel erfolgt, die außergewöhnlich offenporige Deckschicht zu versiegeln. Dies sei aber nicht gelungen. Die bauausführende Firma wurde daher dazu verpflichtet, die Asphaltdeckschicht erneut zu bearbeiten und auf eigene Kosten einen technisch einwandfreien Zustand herzustellen. Dies könne, wie der Landkreis mitteilt, aufgrund technischer Bstimmungen jedoch nicht mehr zu dieser Jahreszeit erfolgen. Es würden in diesem Jahr nur Markierungsarbeiten durchgeführt. Im Zuge dessen könne es zu Vollsperrungen auf dem Streckenabschnitt kommen.


Um dies zu erreichen, muss auf beiden betroffenen Abschnitten der Fahrbahnbelag fein abgefräst, anschließend mit Bindemittel angespritzt und mit einer feinen Gesteinskörnung abgestreut werden.
Aufgrund der geltenden technischen Richtlinien können diese Bauarbeiten zu dieser Jahreszeit jedoch nicht mehr ausgeführt werden. Geplant ist nun ab April 2021 mit den Vorbereitungen für einen Baustart im Mai zu beginnen.

In der kommenden Woche, in der Zeit vom 15. bis 20. Oktober, sollen daher nur noch der lose auf der Fahrbahn liegende Splitt abgekehrt und die fehlende Fahrbahnmarkierung vorläufig wieder aufgebracht werden. Hierbei kann es auf dem Streckenabschnitt zu kurzfristigen Vollsperrungen kommen.
Parallel zu dieser Maßnahme werden auch auf der Kreisstraße 3 zwischen Dörnten und der K 32 Richtung „Ohlei“ Markierungsarbeiten erfolgen.


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