Schornsteinbrand beschäftigt Feuerwehr


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner )

Goslar. Am Neujahrsabend ereignete sich eine Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in der Straße Am Stadtgarten. Wohlige Wärme eines Kamins entwickelte sich zu einer rauchigen Angelegenheit.


Der Mieter des Wohnhauses wollte am Abend im Keller einen Kamin befeuern. Erst vor wenigen Tagen bezog die Familie das Haus. Sollte der Kamin funktionsfähig sein, entpuppte sich diese Aussage als nicht korrekt. Der durch das Kaminfeuer entstehende Rauch konnte nicht durch den Schornstein abziehen. So bemerkte der Mieter die Rauchentwicklung im Keller. Er löschte das Feuer und verständigte die Feuerwehr. Um 21.13 Uhr ertönten die Alarmempfänger.

Eine verschlossene Klappe verhinderte den Rauchabzug. Durch die Feuerwehr musste diese Klappe erst gewaltsam geöffnet werden. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz erkundete die Lage im verqualmten Keller. Dabei kam auch eine kürzlich beschaffte Wärmebildkamera zum Einsatz. Nachdem alle Räumlichkeiten belüftet waren, fegte ein angeforderter Schornsteinfegermeister den Kamin. Nach weit über einer Stunde konnten die Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus zurückfahren. Im Einsatz waren 19 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einem Löschzug und die Polizei.


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