Seesen. Am Freitag ereignete sich auf der A7 ein schwerer Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Seesen und Rhüden. Dies teilte die Feuerwehr mit.
Um 20:14 Uhr ertönten die Meldeempfänger. Die Wehren wurden zusammen mit den Rettungsdiensten aus Goslar und Northeim auf die Autobahn 7 alarmiert. Es sollte sich ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen und einer sonst unklaren Lage ereignet haben.
Noch auf der Anfahrt zum Feuerwehrgerätehaus wurde das Einsatzstichwort erhöht mit einem Hinweis auf mehrere eingeklemmte Personen. Die Einsatzstelle lag auf Höhe der Raststätte "Harz Ost". Eine weibliche Fahrerin aus dem Landkreis Heinsberg war mit ihrem Auto aus bisher unbekannten Gründen circa 30 Meter hinter der Abfahrt zur Raststätte von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und war im Graben gelandet.
Glück im Unglück
Nach Ankunft an der Einsatzstelle konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Die Verunfallte konnte das Fahrzeug mithilfe von Ersthelfern selbstständig verlassen und wurde sofort nach der Ankunft des Rettungsdienstes durch diesen versorgt. Nach der Erkundung konnten weitere beteiligte oder eingeschlossene Personen ausgeschlossen werden.
Weiterhin liefen auch keine Betriebsmittel aus dem verunfallten Fahrzeug aus. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr aus Rhüden konnte die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Unfallstelle wurde nach Rücksprache mit der zuständigen Autopolizei während der Unfallaufnahme ausgeleuchtet. Der Verkehr der Autobahn wurde über die Raststätte "Harz Ost" umgeleitet. Nach der Unfallaufnahme wurde das Fahrzeug mithilfe der Seilwinde des Seesener Rüstwagen aufgestellt und die Batterie abgeklemmt. Die Verletzte wurde mit notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus nach Northeim transportiert. Gegen 22 Uhr war der Einsatz beendet und die Kräfte konnten einrücken.
Es waren bei diesem Einsatz 50 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen.
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