Waldbrandgefahr steigt - Diese Regeln müssen Waldbesucher beachten

Rauchen, Grillen und offenes Feuer sind im Nationalparkgebiet verboten.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Alexander Panknin

Harz. Die Frühlingssonne lässt nun auch in den Hochlagen den Schnee tauen. Es wird noch eine Weile dauern, bis frisches Grün sprießt. Überall ist noch die trockene Vegetation des Vorjahres noch zu sehen. Diese ist im Frühjahr jedoch leicht entzündlich. Die Waldbrandgefahr steigt durch das warme Frühlingswetter. Darauf weist der Nationalpark Harz in einer Pressemitteilung hin.


Rauchen, Grillen und offenes Feuer seien im Nationalparkgebiet verboten, Müll müsse mit nach Hause genommen werden. Das Parken von Autos über trockenem Gras sei zu vermeiden, da von den heißen Katalysatoren Brandgefahr ausgehe. Wenn es im Gras brennt, seien viele Insekten, Reptilien und andere Kleinlebewesen bedroht. Das bedeute besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit für die Waldbesucher. Wenn ein Waldbrand entdeckt werde, sollte die 112 angerufen werden.

"Im Nationalpark wurden die Personentransporter der Forstwirte mit Löschrucksäcken ausgestattet. Damit kann nach dem Entdecken von kleinen Entstehungsbränden die Erstbekämpfung beginnen. Die Nationalparkverwaltung möchte rückblickend den aufmerksamen Besuchern Danke sagen für das rasche Melden von Waldbränden! Dadurch haben wir eines der besten Waldbrandüberwachungssysteme in der Region" , so Sabine Bauling, die Fachbereichsleiterin Waldentwicklung und Wildbestandsregulierung im Nationalpark Harz.


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