Region. Die Polizei führte eine länderübergreifende Schwerpunktkontrolle in der Zeit vom 11. bis zum 17. März durch. Auch im Bereich Salzgitter, Wolfenbüttel und Peine waren Beamte unterwegs. Im Fokus standen Sicherheitsgurte, Kindersitze, die Einhaltung der Helmpflicht und Ablenkungen im Straßenverkehr, durch beispielsweise Benutzung des Smartphones. Dies teilte die Polizei mit.
Die Polizei erklärt: Die Sicherung von Kindern mit Rückhaltesystemen in Fahrzeugen liegt im Durchschnitt bei 99,9 Prozent, jedoch ist der Anteil der Verwendung von altersgerechten Rückhaltesystemen geringer. Insbesondere zeichnet sich dies auf kurzen Strecken, wie beispielsweise Fahrten zur Schule und in den Kindergarten ab. Die Gurtanlegequote bei Erwachsenen liegt durchschnittlich bei 98,1 Prozent.
Insbesondere bei Verkehrsunfällen könnten erhebliche Verletzungen entstehen, wenn Gurte nicht oder nicht richtig angelegt wurden. Weiterhin stelle eine Ablenkung im Straßenverkehr (beispielsweise eine Nutzung von Mobiltelefonen) ein gesteigertes Risiko dar, dass es auch tatsächlich zu einem Verkehrsunfall kommt, so die Polizei.
Polizeikontrollen in der Region
Die Kontrollen fanden an Örtlichkeiten statt, die auch bei der Bevölkerung wahrgenommen wurden und standen unter dem Aspekt der ganzheitlichen Kontrolle. Ziel dieser Maßnahme sei die Sensibilisierung innerhalb der Bevölkerung und eine Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Folgende Gurtverstöße wurde in der besagten Woche festgestellt:
- Stadtgebiet von Salzgitter: 57 Verstöße Erwachsene, 2 Verstöße bei Kindern
- Salzgitter-Bad: 21 Verstöße von Erwachsenen
- Landkreis Peine: 20 Verstöße von Erwachsenen
- Landkreis Wolfenbüttel: 22 Verstöße von Erwachsene, 6 Verstöße bei Kindern
Die Polizei will auch weiterhin Kontrollen dieser Art durchführen, um so zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beizutragen.
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