Betrunkener Fahrer kommt von der A 2 ab: Auto bleibt kopfüber auf Raststätte liegen

Zwei Insassen wurden schwer verletzt. Die Feuerwehr Helmstedt leistete Hilfe.

Der BMW wurde dabei so stark beschädigt, dass er durch ein ortsansässiges Abschleppunternehmen geborgen werden musste.
Der BMW wurde dabei so stark beschädigt, dass er durch ein ortsansässiges Abschleppunternehmen geborgen werden musste. | Foto: Polizei Magdeburg

Marienborn. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochvormittag um 10.11 Uhr auf der A 2 in Fahrtrichtung Berlin. Auf Höhe der Rastanlage Marienborn (Sachsen-Anhalt) brach aus bisher ungeklärter Ursache ein belgischer BMW nach links aus, kam gegen die Mittelschutzplanke. Anschließend überquerte er alle Fahrspuren nach rechts und durchschlug die rechte Schutzplanke und kam im Bereich der Raststätte auf dem Dach zum Liegen. Das berichtet die Polizei Magdeburg in einer Pressemitteilung.

Über drei Promille und kein Führerschein


Der 30-jährige polnische Fahrer und sein 36-jähriger polnischer Beifahrer wurden schwer verletzt in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Während der Identitätsfeststellung im Krankenhaus nahmen die Autobahnpolizisten Alkoholgeruch bei dem 30-Jährigen wahr. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,12 Promille. Wie sich weiterhin herausstellte, war der polnische Fahrzeugführer nicht im Besitz eines Führerscheines.

Bei dem Einsatz war auch die Feuerwehr Helmstedt zur Hilfeleistung ausgerückt (regionalHeute.de berichtete). Wie diese berichtet, wurde durch die Feuerwehr die Einsatzstelle abgesichert, der Brandschutz sichergestellt, die Batterie abgeklemmt und auf auslaufende Betriebsmittel kontrolliert. Im Anschluss wurde die Autobahnmeisterei sowie das Abschleppunternehmen bei den Aufräumarbeiten unterstützt.


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