Das bewegte Helmstedt im Jahr 2017 - Teil 4

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regionalHeute.de blickt auf das Jahr 2017 zurück. Heute: Der vierte Teil des Jahresrückblicks. Foto-Collage: Alexander Panknin/Archiv
regionalHeute.de blickt auf das Jahr 2017 zurück. Heute: Der vierte Teil des Jahresrückblicks. Foto-Collage: Alexander Panknin/Archiv

Helmstedt. Nur noch ein paar Stunden, dann ist das Jahr Geschichte. Die aufregendsten Momente des Jahres in der Eulenstadt finden Sie hier noch einmal im Schnelldurchlauf. Das Team von regionalHeute.de wünscht allen Lesern schon einmal einen guten Rutsch. Heute der vierte und letzte Teil der Reihe.


Oktober


Zug evakuiert: 320 Menschen über Stunden in Ungewissheit: Auf der Bahnstrecke zwischen Braunschweig und Wolfsburg bei Klein Brunsrode ist mit Fahrtrichtung Berlin ein ICE auf den Gleisen stehen geblieben. Grund dafür war ein Baum, der in die Oberleitungen geraten ist.

 Am Ende konnten die Fahrgäste aus der Dunkelheit befreit werden. Danach mussten sie allerdings noch einen erheblichen Fußmarsch auf sich nehmen.
Am Ende konnten die Fahrgäste aus der Dunkelheit befreit werden. Danach mussten sie allerdings noch einen erheblichen Fußmarsch auf sich nehmen. Foto: aktuell24



Helmstedter Drogenhändler muss sich vor Gericht verantworten: Einem 33-jährigen Angeklagten wurde vom Landgericht Braunschweig vorgeworfen, als Bandenmitglied in 32 Fällen zwischen März 2015 und Februar 2016 mit erheblichen Mengen Betäubungsmitteln Handel getrieben zu haben.


Neue Verkehrsführung im bereich Heinrich-Jasper-Straße: Im Bereich der Heinrich-Jasper-Straße sind straßenverkehrsbehördliche Veränderungen geplant. Die Verkehrsführung in der Heinrich-Jasper-Straße soll zukünftig zu einer Einbahnstraße geändert werden.

Lehrkräftemangel: 23 Helmstedt Lehrer versetzt: Um landesweit eine bedarfsgerechte Unterrichtsversorgung sicherzustellen, hat die Landesregierung niedersachsenweit hunderte von Lehrern von weiterführenden Schulen an Grundschulen abgeordnet. Im Landkreis Helmstedt kam es zu 23 Abordnungen.

November


Büddenstedt: Hundehalter müssen tiefer in die Tasche greifen: Am 1. Juli dieses Jahres wurde die Fusion der Stadt Helmstedt mit der Gemeinde Büddenstedt vollzogen. Es wurden viele Gesetze dementsprechend zusammengeführt und geändert, ebenso die Abgaben für Vierbeiner.

Sperrung an Grundschule – Kreisverkehrswacht schlägt Alarm: Vor der Grundschule Schützenbahn musste die Fußgängerampel und ein Teil des Gehweges gesperrt werden. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt zeigt sich in einer Pressemitteilung wegen der Absperrungen besorgt. Durch diese Maßnahme werde eine gute Einrichtung zur Schulwegsicherheit unbenutzbar.

Videostatements: Helmstedter Promis gegen häusliche Gewalt: Das Netzwerk gegen Gewalt an Frauen setzt sich seit vielen Jahren mit den zahlreichen Problemen und Auswirkungen rund um das Thema häusliche Gewalt auseinander. In diesem Jahr wendet sich das Netzwerk nicht nur schriftlich an die Helmstedter: 15 Personen des öffentlichen Lebens haben Videobotschaften mit ihrer Sicht auf das Thema aufgezeichnet.

Korea schickt Militärwaggon nach Helmstedt: Seit 1991 ist das Zonengrenz-Museum in Helmstedt im Besitz eines Militärwaggons der US-amerikanisches Streitkräfte. Dies wurde 2015 als Zeichen des Friedens nach Korea geschickt. 2021 soll der Stahlkoloss zurückkehren. Dafür suchte der Landkreis nun einen geeigneten Standort.

 Helmstedter Militärzugbegleitwagen.
Helmstedter Militärzugbegleitwagen. Foto: Landkreis Helmstedt


Dezember


Wohnhausbrand in der Walbeckerstraße: Drei Menschen gerettet: Die Ortsfeuerwehr Helmstedt wurde zu einem brennenden Wohnhaus an die Walbecker Straße gerufen. Bei Eintreffen des Einsatzleiters Marc Blumenberg stand ein Carport am Gebäude bereits in Vollbrand und griff auf den Dachstuhl über.

Schock im eigenen Heim – Einrichtung vollständig verwüste: Als Frank Schulze nach Hause kam, erwartete ihn das heillose Chaos. Unbekannte hatten die Terrassentür zerstört und drangen so ins Haus ein. Er ist Opfer wurde Opfer von Einbrechern.

 Nach dem EInbruch fand Frank Schulze sein Haus total verwüstet vor.
Nach dem EInbruch fand Frank Schulze sein Haus total verwüstet vor. Foto:



Flüchtlinge aus Grasleben sollen langfristig nach Helmstedt: 29 Flüchtlinge waren im ehemaligen Stabsgebäude im Mariental-Horst in Grasleben untergebracht. Diese sollten nun in die vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) angemieteten Wohnung in Helmstedt umziehen.

Löschteich verschlammt: Feuerwehr braucht mehr Geld: Wegen verschlammter Löschteiche und fehlender Ausrüstung braucht die Feuerwehr im kommenden Jahr mehr Geld.


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