Drei Jahrgänge in Quarantäne: Mehrere Coronafälle am Schöninger Gymnasium

Auch am Gymnasium Anna-Sophianeum in Schöningen sind nun drei Coronainfektionen bekannt geworden. Die betroffenen Jahrgänge sind nun in Quarantäne.

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Auch am Schöninger Gymnasium sind nun drei Jahrgänge in Quarantäne.
Auch am Schöninger Gymnasium sind nun drei Jahrgänge in Quarantäne. | Foto: Niklas Eppert

Schöningen. Wie das Gymnasium Anna-Sophianeum in Schöningen gegenüber regionalHeute.de bestätigt, sind auch an dieser Schule nun drei Schüler mit dem Coronavirus infiziert. Demnach seien die drei Jugendlichen bereits in der vergangenen Woche erkrankt, getestet worden und befänden sich seitdem in Quarantäne. Nachdem die Tests am vergangenen Wochenende als positiv bestätigt wurden, wurden die Jahrgänge 9, 10 und 11 angewiesen in häuslicher Quarantäne zu bleiben.



Auch am Schöninger Gymnasium wurden jetzt drei Fälle von COVID19 bestätigt. Nachdem der 11. Jahrgang bereits in der vergangenen Woche in Quarantäne ging, sind nun auch der 9. und der 10. Jahrgang betroffen. Demnach sei in der vergangenen Woche jeweils ein Schüler der beiden Jahrgänge symptomatisch gewesen. Entsprechend seien die beiden in Quarantäne gegangen und getestet worden. Reihentests würden jedoch nicht durchgeführt. Laut Schulleiter Stefan Kraus reichten die Kapazitäten des Gesundheitsamts dafür nicht aus.


In einer E-Mail an die Eltern der Jahrgänge, die regionalHeute.de vorliegt, fordert der Schulleiter dazu auf, den Vorfall unter anderen Eltern bekannt zu machen. Eine schnelle Verbreitung der Information müsse gewährleistet werden, so der Schulleiter.

Beschulung wird fortgesetzt


Laut Schulleiter Krause seien die drei Schüler unabhängig voneinander erkrankt, weitere Verdachtsfälle gebe es derzeit nicht. Das lasse den Verdacht zu, so Krause weiter, dass das Virus von außerhalb in die Schule getragen wurde. Die Jahrgänge seien vom Tag des Bekanntwerdens der Infektionen in ihren Stufen je 14 Tage in häuslicher Quarantäne. Sollten sie Symptome zeigen, sind die Schüler angehalten sich unverzüglich an den Hausarzt zu wenden.

Eine weitere Beschulung der Jahrgänge sei dennoch gewährleistet, beteuert Krause. Demnach würden die jeweiligen Fachlehrer die Schüler mit Aufgaben versorgen und deren Umsetzung auch kontrollieren.


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