"Ernährungs- und Verbraucherbildung" - Ein sinnvolles Unterrichtsfach?

Die Landtagsabgeordnete Veronika Koch wirbt mit der Einführung des neuen Unterrichtsfaches für die Stärkung von Alltagskompetenzen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Helmstedt/Hannover. Für ein neues Unterrichtsfach „Ernährungs- und Verbraucherbildung“ an niedersächsischen Schulen setzt sich die Helmstedter Landtagsabgeordnete Veronika Koch (CDU) ein. Als verbraucherschutzpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion sieht sie dies als Ergänzung zur Errichtung des Zentrums für Ernährung und Hauswirtschaft (ZEHN), das auf Initiative von Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) im letzten Jahr eröffnet wurde. Dies teilt das Büro von Veronika Koch in einer Pressemitteilung mit.


„Defizite in Familien in Bezug auf Ernährungs- und Verbraucherbildung sind mir nicht zuletzt aus meiner langjährigen beruflichen Erfahrung in der kommunalen Sozialverwaltung hinlänglich bekannt. Immer mehr wird deutlich, dass Alltagskompetenzen fehlen und dass hier Handlungsbedarf besteht, da sich die Defizite in den nachfolgenden Generationen fortsetzen“, untermauerte Koch die Notwendigkeit der Forderung nach einem eigenen Unterrichtsfach.

„Die Ministerin und ich nehmen uns der Themenstellung seit längerem an und stehen in intensivem Dialog darüber, wie die Forderung vom Niedersächsischen Landfrauenverband Hannover e.V. zielführend und realisierbar ist. Wir wollen eine Lösung hinbekommen, wie es nicht zwangsläufig zulasten anderer Lerninhalte gehen muss“, stellte Koch klar.


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