Ford Mustang prallt gegen Hochspannungsmast: Beifahrerin lebensgefährlich verletzt

Die Feuerwehr musste beide Insassen befreien. Die Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert.

Der Mustang wurde komplett zerstört.
Der Mustang wurde komplett zerstört. | Foto: Polizei Helmstedt

Esbeck. Zu einem Verkehrsunfall mir zwei schwer verletzten Personen kam es am Freitagabend, 18.20 Uhr auf der L 641 zwischen den Ortschaften Esbeck und Kissleberfeld. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, wurde eine Frau lebensgefährlich verletzt mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Hannover gebracht.


Nach derzeitigem polizeilichen Kenntnisstand befuhr ein 50 Jahre alter Autofahrer aus der Samtgemeinde Nord Elm mit seinem Ford Mustang die L 641 in Richtung Kissleberfeld. Auf gerader Strecke verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Hier kollidierte er mit einem Hochspannungsmast und schleuderte anschließend gegen einen Straßenbaum. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte die Hochspannungsleitung in den Straßenbaum und erschwerte die Unfallaufnahme.

Beide Insassen wurden mit schwerem Gerät aus dem Auto befreit


Durch den Aufprall wurden der Fahrzeugführer und die 50-jährige Beifahrerin im Fahrzeug eingeklemmt. Die Freiwilligen Feuerwehren Wolsdorf, Warberg, Räbke und Süpplingen konnten beide Insassen mit schwerem Gerät aus dem Ford befreien. Die lebensgefährlich verletzte Beifahrerin wurde mittels Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule Hannover verbracht. An dem zwei Jahre alten Ford entstand Totalschaden. Auf Grund der Arbeiten durch die Firma Avacon an der Hochspannungsleitung wurde die Sperrung der L641 durch die Polizei bis in die Abendstunden veranlasst.


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