Gymnasium Anna-Sophianeum unterstützte Ukraine-Spendensammlung

Insgesamt kamen drei Fahrzeuge und zwei Anhänger mit Sachspenden zusammen, die zum Polnischen Roten Kreuz gebracht wurden

Vor der Abfahrt: Detlef Künne, Hausmeister des GAS, Thomas Manz und Petra Bösler (IGT).
Vor der Abfahrt: Detlef Künne, Hausmeister des GAS, Thomas Manz und Petra Bösler (IGT). | Foto: Gymnasium Anna-Sophianeum

Schöningen. Gegenwärtig belastet der Krieg in der Ukraine die Menschen weltweit. Auch in unserer Region gibt es Initiativen, die den leidenden Menschen in der Ukraine helfen wollen. Ausgelöst durch einen ehemaligen Schüler des Gymnasiums Anna-Sophianeum, erfuhr auch dessen Hausmeister Detlef Künne von einer Sachspendenaktion. Nachdem das Gymnasium bereits am Wochenanfang die Aktion des Partnerstadtvereins unterstützt hatte, war auch hier die Hilfsbereitschaft groß. Das berichtet die Schule in einer Pressemeldung.



Von Mittwoch bis Freitagmittag konnten Bürgerinnen und Bürger Sachspenden abgeben. Ein Aufruf mit klaren Angaben, was benötigt wird, wurde in der Schulöffentlichkeit geteilt. Die Resonanz sei überwältigend gewesen. Mitglieder der gesamten Schulgemeinschaft und darüber hinaus kamen während der Tage pausenlos zu den Sammelpunkten und spendeten Spielzeug, Kleidung, Hygieneartikel, Lebensmitteln sowie Geld. Die gespendeten Geldbeträge wurden direkt und zu 100 Prozent in dringend benötigte Medikamente umgesetzt und den Sachspenden hinzugefügt.

Materialien zum Polnischen Roten Kreuz


Die ursprünglich auf eine Transporter-Ladung angelegte Hilfsfahrt konnte aufgrund des gesamten Spendenaufkommens nicht mehr so umgesetzt werden. Spontan stellte daraufhin die Firma „Ihr Gesundheits-Team (IGT)“ einen weiteren Transporter zur Verfügung, der zudem noch zur Hälfte mit weiteren medizinischen Spenden bestückt wurde. Insgesamt waren es dann am Ende drei Fahrzeuge nebst zwei Anhängern, die die Materialien zum Polnischen Roten Kreuz brachten.

Die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Anna-Sophianeum bedankt sich bei allem Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung und Spendenbereitschaft so vieler Bürgerinnen und Bürger.


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