Mehrere Autos mit Grillanzünder in Brand gesteckt - Feuerteufel vor Gericht

Der 26-Jährige soll die Taten hauptsächlich begangen haben, um sich zu profilieren.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Am morgigen Mittwoch beginnt vor dem Braunschweiger Landgericht der Prozess gegen einen 26-Jährigen, der im Zeitraum zwischen dem 18. November 2020 und dem 24. Juli 2021 in Velpke mehrere Brandstiftungen begangen haben soll. Das teilt das Landgericht in einer Pressemeldung mit.



Dem Angeklagten, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, wird vorgeworfen im genannten Tatzeitraum in fünf Fällen fremde Autos zumeist unter dem Einfluss von Alkohol mittels Feuerzeug sowie flüssigem oder festem Grillanzünder in Brand gesetzt und dadurch ganz oder teilweise zerstört zu haben. In einem Fall wurde auch eine Hütte teilweise zerstört.

Bilder des Brandgeschehens gepostet


Laut Anklage habe er die Taten begangen, um sich als Brandmelder zu profilieren und um sich durch Posten von Bildern des Brandgeschehens in sozialen Netzwerken Anerkennung zu verschaffen. Durch die gelegten Feuer sei ein Gesamtschaden in Höhe von rund 280.000 Euro entstanden. Fortsetzungstermine sind für den 12. und 24. Januar angesetzt.


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