Mehrzweckhalle Emmerstedt - Sanierung statt Neubau

von Sandra Zecchino


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Helmstedt. Ursprünglich sollte für den Neubau des Mehrzweckhauses und der Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Emmerstedt insgesamt 1,6 Millionen Euro investiert werden. Doch da sich dafür keine Mehrheit abzeichnete, wurde intensiv an einem Kompromiss gearbeitet. Dieser beinhaltet nun lediglich eine Sanierung der vorhandenen Halle, was die Stadt 500.000 Euro kosten wird.


Eine Entwicklung, die Petra Schadebrodt (Gruppe FDP / HWG) im Rahmen der gestrigen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses nicht nachvollziehen konnte. Ursprünglich sei argumentiert worden, dass in Emmerstedt eine so gute Dorfgemeinschaft bestände, dass das Mehrzweckhaus unbedingt vergrößert werden müsse. Und nun beinhalte der Kompromiss eine reine Sanierung. Der Antrag mit dem Kompromiss sei so kurzfristig eingereicht und die Situation sei so chaotisch, so dass sie keine Entscheidung treffen könne.

Vor diesem Problem sahen sich die übrigen Mitglieder des Ausschusses nicht und sie stimmten dem Kompromiss zu. Eine mögliche Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses wurde vorerst verschoben, da zuerst ein Feuerwehrbedarfsplan abgewartet werden solle.

Die endgültige Entscheidung wird im Rahmen der nächsten Ratssitzung getroffen.

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