Samtgemeinde Grasleben schickt Geschenke in ferne Länder


Die Samtgemeinde Grasleben schickt mit Geschenken gefüllte Schuhkartons in ferne Länder. Foto: Samtgemeinde Grasleben
Die Samtgemeinde Grasleben schickt mit Geschenken gefüllte Schuhkartons in ferne Länder. Foto: Samtgemeinde Grasleben

Grasleben. Bereits zum zwölften Mal gehen in diesem Jahr im Rahmen der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ prall gefüllte Geschenkekartons aus der Samtgemeinde Grasleben auf die Reise in ferne Länder, um bedürftigen Kindern eine Freude zu machen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Samtgemeinde hervor.


Mit 175 Schuhkartons in allen möglichen Größen sind sogar zwölf Pakete mehr zusammengekommen als im Vorjahr. So haben neben vielen Einzelpersonen auch in diesem Jahr die Lehrkräfte und Kinder der Grundschule Grasleben und die Frauen der „Weihnachtsdamen von Grasleben“ fleißig Päckchen geschnürt. Zusammen haben allein Kinder und Damen ganze 151 Kartons gepackt. Besonders erwähnenswert: Die ehrenamtlichen Damen haben extra zu diesem Anlass 90 geschneiderte Stift-Etuis und rund 90 Kuscheltiere für die Kartons gestrickt, die den Geschenken eine ganz persönliche Note verleihen.

Alles, was Kinder glücklich macht


Die „Weihnachtsdamen“ heißen im wahren Leben Doris Wiesner, Ingrid Lier, Annelore Tangorra, Vera Greff, Milli Gasau, Heidrun Lauenroth, Gisela Jesse und Kerstin Wiesner. Von Anfang an hatten sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ tatkräftig zu unterstützen. Befüllt wurden die Päckchen neben den selbstgemachten Etuis und Kuscheltieren mit allerlei weiteren Dingen, die Kinder gebrauchen können und glücklich machen: Schokolade, Buntstifte, Hefte, Handschuhe, Schals und Socken sind nur einige Beispiele. Auf jedem Karton steht, ob sein Inhalt für ein Mädchen oder einen Jungen bestimmt ist. Außerdem ist die Altersgruppe angegeben. Die festlich verpackten Gaben machen sich rechtzeitig vor dem Christfest auf die Reise zu bedürftigen Kindern, etwa in Bulgarien, Litauen, der Mongolei, Montenegro, Rumänien und der Ukraine.

Zusätzlich zu den Kartons haben auch wieder viele Menschen mit Geldspenden dazu beigetragen, das Projekt zu finanzieren. Bei der Geschenkeübergabe im Rathaus bedankten sich Samtgemeindebürgermeister Gero Janze und die zuständige Samtgemeindeangestellte Petra Poppitz sowohl bei den Einzelpersonen, den Weihnachtsdamen als auch bei den Kindern der Grundschule, die wieder einmal mit vollem Eifer mitgeholfen haben, um anderen eine Freude zu bereiten. „Es ist wieder eine unglaubliche Leistung, die hier vollbracht worden ist“, stellte der Samtgemeindebürgermeister abschließend fest.


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