Scheune und Wohnhaus geraten in Brand


Symbolbild Foto: Robert Braumann
Symbolbild Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Grasleben. Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet am Donnerstagabend ein Stallgebäude und im weiteren Verlauf das angrenzende Wohnhaus in der Kirchstraße in Brand. Ein Bewohner des Hauses hatte, wie die Polizei mitteilt, gegen 22:25 Uhr das Feuer im Stallgebäude entdeckt und einen Mitbewohner alarmiert.

Zusammen haben sie zuerst versucht mittels eines Gartenschlauches die Flammen zu bekämpfen. Schnell wurde ihnen jedoch klar, dass dies keinen Erfolg versprach und sie alarmierten die Feuerwehr. Als diese eintraf hatten die Flammen bereits auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses übergegriffen. Die Brandbekämpfer begannen sofort mit der Arbeit und hatten gegen 0:30 Uhr das Feuer unter Kontrolle und nahezu abgelöscht. Insgesamt waren rund 110 Einsatzkräfte der Wehren aus Grasleben, Emmerstedt, Helmstedt, Mariental, Querenhorst, sowie ein Sonderfahrzeug der Kreisfeuerwehr im Einsatz. Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und den Brandort beschlagnahmt. Das Wohnhaus ist derzeit unbewohnbar. Durch das Feuer dürfte ein Schaden in sechsstelliger Höhe entstanden sein. Verletzt wurde bei dem Brand zum Glück niemand. Die Bewohner des Hauses konnten noch ein paar Habseligkeiten zusammenpacken und kamen bei Freunden und Verwandten unter. Hinweise zur Brandentstehung nimmt die Polizei in Grasleben, Rufnummer 05357/96049-0 oder die Polizei in Helmstedt unter der Rufnummer 05351/521-0 entgegen.


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