Sitzungsleiter zieht zurück: Löst sich „Fahrradfreundliches Helmstedt“ auf?


Der Arbeitskreis setzt sich für die Belange der Radfahrer ein. Nur wie lange noch? Foto: Achim Klaffehn
Der Arbeitskreis setzt sich für die Belange der Radfahrer ein. Nur wie lange noch? Foto: Achim Klaffehn | Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Die Mitglieder des Arbeitskreises „Fahrradfreundliches Helmstedt“ treffen sich am Montag, den 3. Dezember 2018, um 16:30 Uhr, im Mehrgenerationenhaus, Triftweg 11, zu ihrer 27. Sitzung. Bei dieser Sitzung könnte es zu einer Auflösung des Arbeitskreises kommen. Das gab die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. in einer Pressemitteilung bekannt.


Die Tagesordnung sehe zunächst einen Rückblick auf das Jahr und die Betrachtung des Sachstandes der Radwegmarkierungen vor. Der nächste Tagesordnungspunkt kann möglicherweise zur Auflösung des Arbeitskreises führen. Der bisherige Arbeitskreissprecher Mario Schrader soll auf Anweisung der Stadtverwaltung seine Mitgliedschaft und damit auch das Amt des Sprechers und Sitzungsleiter niederlegen. Die Mitglieder des Arbeitskreises vertraten bisher die Meinung, dass die ehrenamtliche Zuarbeit für die Stadtverwaltung nur sinnvoll ist, wenn in den Sitzungen auch ein Vertreter der Stadt anwesend sei. Nur so war eine unmittelbare Umsetzung oder Abstimmung mit betroffenen Sachbearbeitern in der Stadt Helmstedt möglich.

Es sei anderenfalls genauso möglich, dass die einzelnen Vertreter in ihren Vereinen (Kreisverkehrswacht, Agenda 21, ADFC u.a) das Thema „Fahrradfreundliches Helmstedt“ bearbeiten. Eine Bündelung zum speziellen Thema erfolge dann allerdings nicht mehr. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt wird wieder durch Achim Klaffehn vertreten sein.


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