Verkehrskontrolle: Drogen im Blut und das Messer griffbereit


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Helmstedt. Wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen Drogenbesitz muss sich ein 34 Jahre alter Renault-Fahrer aus Helmstedt verantworten. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.


Eine Funkstreife war dem 34-Jährigen über die Goethestraße und Schillerstraße zum Wallplatz für eine Verkehrskontrolle gefolgt. Der Helmstedter berichtete den Beamten zunächst, er habe seinen Führerschein nicht dabei. Bei einer genauen Überprüfung stellten die Polizisten jedoch fest, dass der 34-Jährige schon seit 2014 nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis fest. Des Weiteren stellten die Einsatzbeamten bei dem Fahrer geweitete Pupillen und bei der kalten Witterung auch Schweißbildung fest, beides Anzeichen für Rauschgiftkonsum. Nach einem Drogenschnelltest, der positiv auf Amphetaminkonsum verlief, wurde dem 34-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Danach räumte der Fahrer ein, dass er vor zwei Tagen die Droge Speed zu sich genommen habe und nicht wusste, dass es noch nachweisbar sei.

Außerdem hatte der 34-Jährige ein nach dem Waffengesetz verbotenes Einhandmesser griffbereit in seiner Jacke und bei einer Durchsuchung des Renaults wurde zudem Rauschgiftspürhund Amigo fündig. Der Vierbeiner fand im Fahrzeug eine versteckte kleine Schatulle mit weißlich pulvrigem Inhalt mit vermutlich Amphetamin. Die Dose samt Inhalt wurde sichergestellt.


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