Helmstedt. Auf der Landesdelegiertenversammlung des Bundes der Vertriebenen Niedersachsen (BdV) am 15. April in Hannover wurde die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Veronika Bode, als Beisitzerin einstimmig in den Landesvostand gewählt. Darüber berichtet das Wahlkreisbüro der Abgeordneten in einer Pressemeldung.
Die Motivation, sich ehrenamtlich für den Verein zu engagieren, wurzelt bei der Helmstedter Vertreterin im Niedersächsischen Landtag in ihrer Familiengeschichte: „Meine beiden Elternteile haben nach den Kriegswirrungen als schlesische Vertriebene in Grasleben ihre neue Heimat gefunden. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, durch die Arbeit im BdV an das Schicksal so vieler Vertriebener, denen es wie meinen Eltern ergangen ist, zu erinnern."
"Sie mussten alles zurücklassen"
Diese Menschen hätten zum Teil unvorstellbar Schreckliches auf ihrem Weg in eine ungewisse Zukunft erlebt. "Sie mussten alles zurücklassen. Daher finde ich es wichtig, ihnen und ihren nachfolgenden Generationen eine Stimme zu geben", so Bode.
Der Landesvorstand hat bereits seine Arbeit aufgenommen und sich zu einer ersten Sitzung zusammengefunden. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des BdV https://www.bdv-ni.de/.
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