Zwei stark alkoholisierte Fahrer angehalten - einer ohne Führerschein

Ein Fahrer fuhr sogar eine Sattelzugmaschine.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Schöningen. Die Polizei hat am Sonntag Autofahrer angehalten, die erheblich unter dem Einfluss von Alkohol standen, so die Polizei in einer heutigen Pressemitteilung.


Am Sonntagnachmittag unterzog die Polizei gegen 15:15 Uhr in der Twieflinger Straße den Fahrer eines Ford Fiesta einer Verkehrskontrolle. Das Auto konnte in der Kesselstraße angehalten und der 44 Jahre alte Fahrer kontrolliert werden. Hierbei stellten die Beamten einen starken Alkoholgeruch in der Atemluft des Ford-Fahrers fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab daraufhin 3,24 Promille. Daraufhin wurde dem 44-Jährigen im Helmstedter Klinikum eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Am Sonntagabend informierten Zeugen die Polizei, dass ein scheinbar alkoholisierter Fahrer mit einer Sattelzugmaschine aus der Ortschaft Jerxheim-Bahnhof losgefahren sei. Im Rahmen der folgenden Fahndung konnte die Sattelzugmaschine im benachbarten Sachsen-Anhalt, auf der Kreisstraße 1357, zwischen Kauzleben und Neubau angetroffen und gestoppt werden. Auch der 50-jährige Fahrer aus dem Landkreis Helmstedt wies einen starken Alkoholgeruch im Atem auf. Der Alkoholeinfluss wurde bei einem Test durch einen Wert von 2,51 Promille bestätigt. Auch hier ging die Fahrt für den 50-Jährigen, allerdings diesmal als Mitfahrer auf der Rücksitzbank des Streifenwagens, ins Helmstedter Klinikum, wo ihm eine Blutprobe entnommen und das Fahren untersagt wurde. Da der 50-Jährige den Beamten keinen Führerschein aushändigen konnte, wird nun geprüft, ob er überhaupt noch im Besitz eines solchen ist. Weitere Ermittlungen stehen hier noch an.

Kommissariatsleiter Gisbert Hoffmann appelliert an alle Verkehrsteilnehmer: "Lassen sie nach dem Konsum von Alkohol ihr Fahrzeug stehen, gehen zu Fuß, nutzen sie öffentliche Verkehrsmittel oder lassen sie sich abholen. Wer alkoholisiert mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnimmt, riskiert nicht nur seine eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer".


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