Inzidenzen in der Region steigen wieder - Eine Stadt besonders betroffen

In fünf von acht Städten sind die Inzidenzen im Gegensatz zum Vortag gestiegen. Betrachtet man aber auch die Vorwoche, so sticht eine Stadt besonders heraus.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Region. Die durchschnittliche Inzidenz in der Region liegt nach dem gestrigen Tiefstand von 32,9 am heutigen Donnerstag wieder bei 35.3. Grund dafür ist der Anstieg der 7-Tage-Inzidenz in fünf von acht Städten und Kreisen. Insbesondere in Salzgitter gibt es nach einem stetigen Abwärtstrend, der am gestrigen Mittwoch bei 56,8 endete, wieder einen Sprung auf 65,5 zu verzeichnen. Mit Blick auf die Vorwoche hat sich die Stadt Wolfsburg aber am stärksten verschlechtert.


Auch in Niedersachsen gesamt steigt die Inzidenz wieder leicht. Sie liegt nun bei 42,1, damit aber etwas niedriger als vor einer Woche. Auf Bundesebene schwankt die durchschnittliche Inzidenz seit einer Woche zwischen 62 und 64 und liegt am heutigen Donnerstag bei 62,6. Die Hospitalisierungs-Inzidenz in Niedersachsen liegt bei 2,2 und damit niedriger als am Donnerstag der Vorwoche (2,4). Die Hospitalisierungs-Inzidenz beschreibt die Neuaufnahme von Coronapatienten in die niedersächsischen Krankenhäuser, gerechnet auf 100.000 Einwohner. Der Schwellenwert für die erste Warnstufe liegt bei 6. Überschreitet dieser Leitindikator zusammen mit der Auslastung der Intensivbetten mit Corona-Patienten den Schwellenwert von 5 Prozent, kann das Land das Inkrafttreten der ersten Warnstufe erklären. Die Auslastung der Intensivbetten liegt wie am Vortag bei 3,8 Prozent, damit aber niedriger als vor einer Woche (4,2 Prozent).

Steigende Inzidenzen in fünf Städten und Kreisen


Steigende Inzidenzen verzeichnet am heutigen Donnerstag der Landkreis Goslar. Die 7-Tage-Inzidenz liegt heute bei 21,5 und damit fast 50 Prozent unter dem Wert der Vorwoche (39,4), jedoch über dem Wert des Vortages (20,9). Im Landkreis Helmstedt steigt die Inzidenz vom Vortageswert von 27,3 auf 30,6. Auch hier liegt die Inzidenz aber etwa 50 Prozent unter dem Wert der Vorwoche. Am vergangenen Donnerstag lag die Inzidenz noch bei 55,7.

Größter Anstieg in Wolfsburg


Auch Peine bewertet seinen Abwärtstrend und liegt heute bei 19,1 (17,7). Auch hier trotz des Anstieges dennoch eine deutliche Verbesserung zum Wert der Vorwoche (33,9). Salzgitter hingegen liegt mit einer Inzidenz von 65,5 wieder nah am Wert der Vorwoche. Bis zum gestrigen Tag sank die Inzidenz auf 56,8. Die größte Verschlechterung liegt in Wolfsburg vor. Im Gegensatz zum Vortag stiegt die Inzidenz von 47,6 auf 58,1, in der Vorwoche lag der Wert aber noch bei 34,7 - Eine Verschlechterung von fast 70 Prozent.

Sinkende Inzidenzen in drei Städten und Kreisen


Eine sinkende Fallzahl verzeichnet Braunschweig. Die 7-Tage-Inzidenz liegt heute bei 25,3, eine marginale Verbesserung zum Vorwochenwert von 26,2 und zum Vortageswert von 26,6. In Gifhorn fiel die Inzidenz ebenfalls leicht vom Vortageswert von 45,1 auf 44,6. Abschließend bleibt Wolfenbüttel. Hier hat sich die Inzidenz im Gegensatz zum Donnerstag der Vorwoche (34,7) fast halbiert. Sie liegt nun bei 17,6 und hat damit im Gegensatz zu gestern (21,8) den Sprung unter die 20er-Marke geschafft.


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