Kanzlerkandidatur für Pistorius trotz Popularität kein Thema

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) macht sich nach eigener Aussage keine Gedanken darüber, ob er angesichts seiner großen Beliebtheit in den Umfragen 2025 der bessere Kanzlerkandidat für seine Partei ist als Olaf Scholz.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) macht sich nach eigener Aussage keine Gedanken darüber, ob er angesichts seiner großen Beliebtheit in den Umfragen 2025 der bessere Kanzlerkandidat für seine Partei ist als Olaf Scholz. Dem Nachrichtenportal T-Online sagte er: "Ich beschäftige mich damit nicht".


Umfragewerte seien Momentaufnahmen. "Es wäre töricht, solche Rückschlüsse zu ziehen", so Pistorius weiter. Auf den Hinweis, dass er dem amtierenden Kanzler angesichts seiner großen Popularität gefährlich werden könnte, antwortete Pistorius: "Come on!" Er vernehme auch keine Stimmen, auch nicht aus der SPD, wonach er womöglich der bessere Kanzlerkandidat sei. Pistorius betonte, er brauche auch keine Vorwarnungen, dass der demoskopische Höhenflug vorbeigehen könne: "Nicht nötig. Ich weiß auch so, dass das passieren kann. Mir ist bewusst, dass sich Umfragewerte auch schnell wieder ändern können." Mit Blick auf Umfragen, die ihn als beliebtesten Politiker ausweisen, sagte Pistorius: "Die Gefahr, dass ich abhebe, besteht nicht. Der Tod meiner Frau hat mich vor Jahren gelehrt, dass sich das Leben sehr schnell fundamental verändern kann. Inzwischen bin ich 63 Jahre alt, habe Höhen und Tiefen hinter mir und dank einer großartigen Familie, einer Beziehung mit meiner Lebensgefährtin, in der andere Dinge wichtig sind und guten Freunden ein stabiles Umfeld. Das erdet zuverlässig."


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