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Kinokritik: „Bohemian Rhapsody" – Gänsehautkino nicht nur für Fans

Seit dem gestrigen Mittwoch läuft "Bohemian Rhapsody" im C1 Cinema Braunschweig. Im Interview erklären die Filmkritiker, wie sie den Film um die Kultband „Queen" fanden. Foto: C1 Cinema; Video/Text: Sandra Zecchino | Foto: Astor Filmtheater Braunschweig

Braunschweig. Seit dem gestrigen Mittwoch läuft "Bohemian Rhapsody" im C1 Cinema Braunschweig und verursacht nicht nur bei eingefleischten Queen-Fans eine Gänsehaut. regionalHeute.de war bei der Premiere und traf im Anschluss auf begeisterte Kinokritiker.

They will rock You!: "Bohemian Rhapsody" ist eine fulminante Feier von Queen, ihrer Musik und ihrem außergewöhnlichen Leadsänger Freddie Mercury, der Klischees trotzte und mit Konventionen brach. Der Film verfolgt den meteorhaften Aufstieg der Band durch ihren revolutionären Sound, ihren Fast-Untergang, als Mercurys Lebensstil außer Kontrolle gerät, und ihre triumphale Wiedervereinigung am Vorabend von "Live Aid". Der Film ist pure Energie.

Die Handlung


Der Film erzählt die Geschichte wie Freddie Mercury und seine Bandmitglieder Brian May, Roger Taylor und John Deacon Queen gründeten. Er begleitet Queen, während sie Hit über Hit produzieren, die Musikcharts anführen und dabei ihre Musik immer weiter entwickeln. Durch so grundverschiedene Songs wie "Killer Queen", "Bohemian Rhapsody", "We Are The Champions" und "We Will Rock You" sowie unzählige weitere Songs gelang der Band ein beispielloser Erfolg, der Freddie zu einem der beliebtesten Entertainer weltweit machte.

Doch hinter der Fassade von Erfolg kämpft Freddie mit seiner inneren Zerrissenheit. Der aus Sansibar stammende Parse sucht unablässig nach seinem Platz in der Welt, während er gleichzeitig versucht, sich mit einer Sexualität zu arrangieren, die er selbst kaum definieren kann. Zum exzessiven Leben verführt, trennt sich Freddie von Queen, um eine Solo-Karriere zu starten. Sein Versuch endet mit Enttäuschung und Isolation. Freddie, der unter der fehlenden Zusammenarbeit mit Brian, Roger und John - seiner Rock'n'Roll-Familie leidet, erkennt schließlich, dass die Magie von Queen und das Geheimnis ihres Erfolges darin liegt, dass sie zusammenarbeiten und sich gegenseitig beflügeln. Freddie gelingt es rechtzeitig für "Live Aid" - dem größten Konzert aller Zeiten - die Band wieder zu vereinen.

Aber das Schicksal und sein exzessiver Lebensstil legen ihm ein niederschmetterndes Hindernis in den Weg, eins das ihn zwingt, sich seiner eigenen Sterblichkeit zu stellen. Die Band gibt das beste Konzert in der Geschichte der Rockmusik. Queen zementiert damit ein Vermächtnis, das noch heute Außenstehende, Träumer und Musikliebhaber inspiriert. Auf Freddies Weise, und nicht der vom Rest der Welt.

Der Trailer zum Film



Kritik:


Nach dem Ende des Film strömten begeisterte Fans aus dem Kinosaal: „Wahnsinnig gut", „beeindruckend", „oscar-verdächtige Schauspielleistung", das Publikum sparte nicht mit positiver Kritik. Durch die Darstellung der Geschichte - untermalt mit den Hits der Band, die den Kinosaal in ein Konzert verwandelte – blieb kaum ein Auge trocken und Gänsehautmomente waren vorprogrammiert.

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