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Kinokritik: "The Equalizer 2" - Kämpfer gegen das Unrecht

Denzel Washington hat auch in "The Equalizer 2" alles fest im Griff. Foto: C1 Cinema; Video: Alexander Dontscheff | Foto: Astor Filmtheater Braunschweig

Braunschweig. Robert McCall ist zurück! Auch im zweiten Teil von "The Equalizer" hinterlässt der von Denzel Washington verkörperte Streiter für die Gerechtigkeit eine blutige Spur. regionalHeute.de hat sich die Premiere des Action-Thrillers im Rahmen des "Männerabends" angeschaut und im Anschluss mit den Kinogästen gesprochen.

Als ehemaliger Elitesoldat Robert McCall, der in einer Welt voller Ungerechtigkeit das Gesetz auch mal kompromisslos in die eigene Hand nimmt, um für Gerechtigkeit zu sorgen, lieferte Denzel Washington mit Teil 1 vordrei Jahren einen der Überraschungshits des Jahres. Nun ist er erneut unter der Regie von Antoine Fuqua in dieser ebenso harten wie charismatischen Rolle zu sehen.

Inhalt


Nachdem der ehemalige Regierungsagent Robert McCall aus dem Ruhestand zurückkam, um eine junge Prostituierte vor den Klauen einer russischen Verbrecherbande zu beschützen, führt er seine Arbeit als Beschützer der Wehrlosen und Streiter für das Gute fort. Doch dann wird seine Freundin Susan Plummer, die ebenfalls einst für die Regierung arbeitete,im Rahmen einer Mordermittlung getötet. McCall kennt nur noch ein Ziel: blutige Rache! Mit Hilfe eines Kollegen macht er sich daran, die Schuldigen zu finden, und deckt dabei eine Verschwörung auf. In seiner alten Heimat kommt es zum großen Showdown.

Der Trailer zum Film


https://youtu.be/SGXcof3ZeAg

Kritik


Der Film lässt sich zu Beginn viel Zeit, ausführlich den Alltag des offiziell für tot erklärten aber immer noch sehr aktiven Ex-Elitesoldaten darzustellen. Robert McCall hilft dem im Altersheimwohnenden Holocaust-Überlebenden ebenso wie dem von reichen Schnöseln erniedrigten Escort-Girl und dem ins kriminelle Milieu abzurutschen drohenden Nachbarjungen. Bereits hier gibt es die eine oder andere Action-Spitze zu bewundern. Doch im zweiten Teil der (potentiellen) Reihe hat Regisseur Antoine Fuqua mehr Wert auf Spannung als auf Effekte gelegt. So richtig zur Sache geht es erst, nachdemMcCalls ehemalige Kollegin und gute Freundin Susan im Einsatz ermordet wird. Danach gibt es für den ehemaligen Agenten kein Halten mehr und es kommt zu einem regelrecht stürmischen Finale.

Wenn man Kritik anbringen möchte, dann vielleicht daran, dass die Dramaturgie des Filmes durch die lange Einführung etwas leidet, und dass Denzel Washington - auf den der Film komplett zugeschnitten ist - ein wenig zu allmächtig wirkt. Doch davon sollte sich keiner abhalten lassen ins Kino zu gehen und sich das zweistündige Spektakel anzuschauen.

Alle Infos, Trailer und Tickets gibt es unter www. c1-cinema.de.

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