Knappes Votum für Fortführung

von Thorsten Raedlein


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Wolfenbüttel. Mit fünf zu vier Stimmen knapp vom Schulausschuss befürwortet wurde der Antrag der SPD-Fraktion, die Weiterführung des "Regionalen Übergangsmanagements Schule - Beruf im Landkreis Wolfenbüttel" in den nächsten zwei Jahren durch die Bereitstellung von maximal je 35.000 Euro, zu sichern.




"Die Erfahrungen der Wolfenbütteler Schulen mit diesem Projekt sind positiv. Die Berufseinstiegs- Situation hat sich für viele Kinder trotz des sich langsam entspannter darstellenden Arbeitsmarktes noch nicht grundlegend verbessert. Deshalb hält die SPD-Fraktion zur Zeit noch die Unterstützung des Übergangsmanagements für notwendig. Da inzwischen auch die Gymnasien in dieses Projekt miteinbezogen werden, hält die SPD-Fraktion eine weitere finanzielle Beteiligung der Stadt für sinnvoll", begründete Jan Schröder (SPD) den Antrag. Bei erfolgreichem Einwerben von finanziellen Beteiligungen aus der Wirtschaft könne sich der städtische Beitrag noch entsprechend reduzieren.

Eckbert Schulze (CDU) und Rudolf Ordon (FDP) kündigten gleich die Ablehnung des Antrags an, da aus ihrer Sicht die Stadt für dieses Projekt nicht zuständig sei. "Das ist Aufgabe der Agentur für Arbeit", so Schulze. Sabine Behrens-Mayer (CDU) ergänzte, dass es in ihren Augen sinnvoller sei, das Geld in andere Schul-Projekte – zum Beispiel in der Flüchtlingsarbeit – zu stecken.

Bürgermeister Thomas Pink bemängelte die fehlende Leistungsabilanz des Projektes. "Trotz mehrmaliger Aufforderung wurden uns keine konkreten Fakten präsentiert", so der Bürgermeister.




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