Kreisverkehrswacht berichtet über gesperrte Wege


Die gesperrte Brücke am Goethepark. Foto: Achim Klaffehn
Die gesperrte Brücke am Goethepark. Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt ist auf Wegesperrungen aufmerksam gemacht worden. Die Betrachtung vor Ort ergab, dass offensichtlich in beiden Fällen der desolate Zustand der verwendeten Hölzer dazu führte, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist, berichtet die Kreisverkehrswacht Helmstedt in einer Pressemeldung.


In einem Fall handelt es sich um eine Brücke über die Vorflut zum Sternberger Teich. Zwei Bohlen der Brückendecke sind bereits teilweise herausgebrochen und andere Bretter könnten ebenfalls bruchgefährdet sein. Im anderen Fall handelt es sich um eine aus Bahnschwellen errichtete Treppe an der Böschung des langen Walls. Auch hier scheint die Begehbarkeit nicht mehr gegeben zu sein.

Die Kreisverkehrswacht bittet die Stadt Helmstedt möglichst schnell die Wege wieder nutzbar zu machen. Gerade jetzt sind viele Spaziergänger in den Parkanlagen feststellbar. Das herbstlich schöne Wetter sorgt dafür, dass unter anderem der Spielplatz gut besucht ist und auch Hundeführer reichlich unterwegs sind. Kinder könnten unter Umständen die Absperrungen nicht ganz so ernst nehmen, fürchtet die Kreisverkehrswacht.

Stellungnahme der Stadt Helmstedt:



Nun hat sich auch die Stadt Helmstedt zu den betroffenen Orten geäußert. In der Stellungnahme heißt es:


"Laut unserem Betriebshof ist eine Reparatur der Brücke unwirtschaftlich. Wir haben uns daher für eine vollständige Erneuerung entschieden. Diese ist bereits in Arbeit, d. h. die Lieferung eines neuen Brückenkörper ist bereits ausgeschrieben. Ein genauer Liefertermin steht allerdings noch nicht fest. Die Ausführung der Arbeiten wird dann schnell erfolgen können, da die Brücke vormontiert ist und nur noch aufgesetzt werden muss. Auch an dem Thema „Stufen am Langen Wall“ sind wir dran."



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