Kretschmer lehnt Zusammenarbeit mit "Werteunion" ab

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat nach dem Ausschluss einer Zusammenarbeit mit der AfD auch der "Werteunion" eine solche Absage erteilt. Auf die Frage, ob die "Werteunion" als eigene Partei ein möglicher Partner für die CDU in Sachsen sein könnte, antwortete Kretschmer am Sonntag im "Bericht aus Berlin": "Da gilt das Gleiche.

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Werte-Union (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat nach dem Ausschluss einer Zusammenarbeit mit der AfD auch der "Werteunion" eine solche Absage erteilt.


Auf die Frage, ob die "Werteunion" als eigene Partei ein möglicher Partner für die CDU in Sachsen sein könnte, antwortete Kretschmer am Sonntag im "Bericht aus Berlin": "Da gilt das Gleiche. Wir sehen doch, was das für Leute sind. Die haben einen solchen Hass nicht nur auf die CDU/CSU, sondern auch auf das, was wir den gesunden Menschenverstand nennen."

Die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus bezeichnete er als "bewegend". "Und wir alle können sehr, sehr dankbar sein." Er sagte in der Sendung weiter, dass die Demos "eine riesige Unterstützung" seien "für diejenigen, die einen Migrationshintergrund haben".

Kretschmer betonte außerdem: "Die Bundesregierung muss handeln. Wir alle haben eine staatsbürgerliche Verantwortung, mitzutun. Ich bin davon überzeugt, dass es uns gelingen kann, diesen Nährboden zu entziehen und diesem Land weitere Jahrzehnte von Stabilität und Wohlstand zu geben."


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