Lebensgefährlich verletzt: 28-Jährige rutscht bei Schneeglätte gegen Baum

Bei Groß Schwülper kam es am Abend zu einem schweren Unfall, bei dem eine junge Frau lebensgefährlich verletzt wurde.

Auf der  Bundesstraße 214 kam es am Abend zu einem schweren Unfall.
Auf der Bundesstraße 214 kam es am Abend zu einem schweren Unfall. | Foto: aktuell24

Groß Schwülper. Lebensgefährliche Verletzungen erlitt laut Informationen der Feuerwehr Gifhorn eine 28-jährige Frau aus dem Landkreis Celle bei einem Verkehrsunfall am späten Nachmittag auf der Bundesstraße 214. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften kümmerte sich um die Frau, die Straße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.


Der Unfall ereignete sich laut Feuerwehr kurz vor halb fünf am Abend. Nach ersten Meldungen sei die Unfallstelle südlich von Ohof. Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Ohof, Hillerse und Leiferde alarmiert. Kurz darauf stellte sich heraus, dass der Unfall wohl deutlich näher an Braunschweig liegen sollte, so dass die Feuerwehr aus Groß Schwülper ebenfalls alarmiert wurde. Außerdem wurden mehrere Rettungswagen, der Notarzt aus Gifhorn und der Rettungshubschraubers Christoph 30 aus Wolfenbüttel zur Einsatzstelle geschickt.

„Als die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen war die Fahrerin bereits aus ihrem Fahrzeugwrack befreit worden“, so Einsatzleiter Kevin Reinecke von der Groß Schwülperaner Wehr. „Wir leuchteten die Einsatzstelle aus und übernahmen die Straßensperrung.“

Hilfe war schnell vor Ort


Nach Polizeiangaben kam es zu dem folgenschweren Unfall, als die 28- jährige Frau mit ihrer Mercedes Benz G-Klasse in Fahrtrichtung Celle mehrere Fahrzeuge überholte. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der schneeglatten Straße kam der Wagen beim Einscheren nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in den Graben. Die Fahrerin habe gegengelenkt, worauf der schwere Geländewagen auf die rechte Seite kippte und mit der Frontscheibe mit voller Wucht gegen einen Straßenbaum prallte. Dabei erlitt die Fahrerin lebensgefährliche Verletzungen. Sie hatte Glück im Unglück, dass zwei Krankentransportwagen unmittelbar nach dem Crash an der Einsatzstelle vorbeikamen und unverzüglich die Versorgung der Frau übernahmen. Nach der Versorgung durch die Notärzte kam sie mit einem Rettungswagen in ein Braunschweiger Klinikum. Während des Einsatzes war die Bundesstraße für über zwei Stunden gesperrt, der Verkehr wurde von der Polizei weiträumig umgeleitet.


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