Lützerath. Die umstrittene Räumung des Dorfes Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier ist endgültig abgeschlossen. Am Montag verließen auch die letzten beiden verbliebenen Aktivisten, die in einem selbstgegrabenen Tunnel ausgeharrt hatten, ihren Unterschlupf.
Die Polizei hatte die Räumung bereits am Sonntag für beendet erklärt, für die Tunnel-Aktivisten sah sie sich nicht mehr zuständig. Die Räumung des Weilers hatte am vergangenen Mittwoch begonnen. Sie ging deutlich schneller voran, als von Polizei und Aktivisten im Vorfeld erwartet wurde. Bei der Räumung selbst blieben Ausschreitungen größtenteils aus - allerdings kam es nach einer Demo am Samstag zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Protestlern und der Polizei.
Dabei gab es auf beiden Seiten mehrere Verletzte.
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