"Lovemobil" - Film von Gifhorner Regisseurin in Locarno nominiert

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Der Film "Lovemobil" wird unter anderem von Nordmedia gefördert. Foto: Nordmedia
Der Film "Lovemobil" wird unter anderem von Nordmedia gefördert. Foto: Nordmedia

Locarno. Am gestrigen Mittwoch wurden in Locarno in der Schweiz die Nominierungen für das diesjährige internationale Filmfestival (7. bis 17. August) bekannt gegeben. Das Festival gehört zu den renommiertesten Veranstaltungen seiner Art. Auch ein Film aus Deutschland befindet sich unter den Nominierten: der Dokumentarfilm "Lovemobil". Und dieser hat in gleich zweifacher Weise Bezug zu unserer Region.


Die ursprünglich aus Gifhorn stammende Elke Margarete Lehrenkrauss ist nicht nur Regisseurin des Dokumentarfilms. Sie hat ihn auch produziert und geschnitten. Zudem wurde im Landkreis Gifhorn gedreht. Der Film zeigt den Alltag von zwei Prostituierten aus Nigeria und Bulgarien, die in ihren sogenannten "Lovemobilen" auf Kunden warten. Dabei steht das Schicksal der beiden jungen Frauen im Fokus des Filmes.

In Locarno tritt der Film in der Kategorie "Semaine de la critique" gegen sieben weitere Filme an. Ob er Erfolg hat, stellt sich dann Mitte August heraus.

Auch regionalHeute.de hat bereits über das Thema "Lovemobil"-Prostitution berichtet.

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