Region. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz in den acht Städten und Kreisen der Region liegt am heutigen Montag bei 173,8 und ist damit im Vergleich zum 1. Januar (147,4) wieder angestiegen. Niedersachsenweit liegt der Wert heute bei 174,6 (139,0), bundesweit bei 232,4 (220,3).
Da es aufgrund des Jahreswechsel am 2. Januar keine aktuellen Daten gab und diese erst gestern wieder gebündelt von den Gesundheitsämtern an das RKI übermittelt wurden, wird als Vergleichswert die Inzidenz vom 1. Januar verwendet.
Das Land Niedersachsen weist daraufhin, dass die Coronafälle an Wochenenden und Feiertagen erfahrungsgemäß niedriger sind als an den übrigen Wochentagen. Das sei darin begründet, dass weniger Arztkontakte stattfinden und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dennoch habe die gebündelte Datenübermittlung keine Auswirkungen auf die 7-Tage-Inzidenz, da die Berechnung nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst.
Das RKI weist für Niedersachsen heute 3.318 Neuinfektionen und zwei Todesfälle aus. 523 Neuansteckungen gab es in der Region. Die höchste Inzidenz wird aus Wolfsburg mit 233,4 gemeldet. Am Samstag lag diese noch bei 169,6. Es wurden 125 Neuinfektionen gemeldet. Ebenfalls angestiegen ist die Inzidenz im Landkreis Wolfenbüttel, wo der Wert aktuell bei 212,8 (189,3) liegt, es gab 70 Neuinfektionen.
In Braunschweig liegt die 7-Tage-Inzidenz heute bei 197,1 (164,5), es gab 157 Neuinfektionen. Auch im Landkreis Gifhorn ist die Inzidenz von 131,5 am Samstag auf aktuell 182,3 gestiegen, es wurden 106 Neuinfektionen an das RKI gemeldet. Für Peine wird aktuell eine Inzidenz von 155,3 (131,0) ausgewiesen, es gab 35 Neuinfektionen. Im Landkreis Helmstedt ist der Wert von 144,2 am Samstag auf nun 155,2 angestiegen, es wurden 24 Neuansteckungen gemeldet. Auch für den Landkreis Goslar wird ein Anstieg von 72,0 auf 76,5 gemeldet, hier gab es sechs Neuinfektionen. In Salzgitter liegt die 7-Tage-Inzidenz unverändert bei 178,1.
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