Mehrheit findet Aktionen von Klimaaktivisten übertrieben

Die Aktivisten von "Letzte Generation" und anderen Gruppen, die immer wieder Teile des öffentlichen Lebens lahmlegen wollen um auf die Klimakrise hinzuweisen, haben wenig Rückhalt in der Bevölkerung.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die Aktivisten von "Letzte Generation" und anderen Gruppen, die immer wieder Teile des öffentlichen Lebens lahmlegen wollen um auf die Klimakrise hinzuweisen, haben wenig Rückhalt in der Bevölkerung. Laut einer Umfrage für das ZDF-Politbarometer, die am Freitagmorgen veröffentlicht wurde, sind 83 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürger der Ansicht, dass Aktionen wie die Blockade von Hauptverkehrsstraßen oder das Festkleben an Kunstwerken in Museen zu weit gehen.


14 Prozent sehen das nicht so und stehen damit hinter den Klimaaktivisten. Die Interviews für die Umfrage wurden in der Zeit vom 8. bis 10. November bei 1.310 Wahlberechtigten telefonisch durchgeführt, wie das ZDF weiter mitteilte. Erst am Mittwoch hatten zwei Frauen für Aufsehen gesorgt, als sie sich mit einem großen Transparent auf dem Brandenburger Tor platziert hatten. Offenbar waren sie mit Hilfe einer Hebebühne nach oben gekommen.

Höhenkletterer der Polizei waren mehrere Stunden damit beschäftigt, die Damen wieder von dem Bauwerk herunterzubekommen.


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