Ministerium sieht Vorbereitung von Gas- und Strompreisbremse im Plan

Der Energiestaatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Patrick Graichen, hat die Kritik zurückgewiesen, die Entlastungen wegen der massiv gestiegenen Energiepreise würden zu langsam bei den Verbrauchern ankommen.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Energiestaatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Patrick Graichen, hat die Kritik zurückgewiesen, die Entlastungen wegen der massiv gestiegenen Energiepreise würden zu langsam bei den Verbrauchern ankommen. "Die geplante Gas- und Strompreisbremse müssen schließlich auch administriert werden, und wir sind im Plan", sagte Graichen der "Rheinischen Post" (Freitag).


Die erste Entlastung werde im Dezember in Form der erstatteten Gasabschlagszahlung bei den Menschen ankommen. "Die Gaspreisbremse wird dann wie geplant zum 1. Januar in Kraft treten, so dass der Effekt ab März auf den Gasrechnungen zu sehen sein wird", sagte der Staatssekretär. Er konterte auch explizit die Vorwürfe von Unionsfraktions- und CDU-Chef Friedrich Merz. "Die Kritik von Herrn Merz, die Entlastungen für Privathaushalte und Unternehmen würden zu lange auf sich warten lassen, ist wohlfeil", so Graichen weiter. Merz hatte zuvor rasche Entlastungen für Bürger und Unternehmen gefordert. "Jetzt brauchen die Menschen und die Unternehmen in Deutschland eine klare Antwort, wann sie möglichst bald in den nächsten Tagen und Wochen mit konkreter Entlastung rechnen dürfen", sagte Merz am Donnerstag im Bundestag.


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