Nationalpark warnt vor Waldbrandgefahr


Der Nationalpark ruft die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Verhütung von Waldbränden auf. Symbolfoto: Sabine Bauling
Der Nationalpark ruft die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Verhütung von Waldbränden auf. Symbolfoto: Sabine Bauling

Harz. Wegen des ungewöhnlich warmen Frühjahrs warnt die Nationalparkverwaltung Harz kurz vor Ostern vor der schon jetzt großen Waldbrandgefahr. Die Vegetation ist in den mittleren und oberen Lagen des Gebirges noch nicht grün und es liegt noch trockenes Gras und Laub auf dem Waldboden - so können schnell Brände entstehen. Dies teilt der Nationalpark Harz mit.


Der Nationalpark ruft die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Verhütung von Waldbränden auf. Wenn die zahlreich erwarteten Besucher die Regeln auf den Waldeingangstafeln beachten, könnten sie einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Natur leisten. Auf keinen Fall dürfe offenes Feuer im Wald oder in Waldnähe gemacht werden. Grillen sei nur an den dafür freigegebenen Plätzen erlaubt. Zudem gelte vom 15. Februar bis zum 31. Oktober im Wald ein allgemeines Rauchverbot. Auch Autos mit Katalysatoren sollten nicht im trockenem Gras abgestellt werden. Sollte es doch zu einem Waldbrand kommen, sei dieser sofort unter der 112 zu melden.

Die Gefahr werde nach den Waldbrandgefahrenstufen des Deutschen Wetterdienstes (1 gering bis 5 sehr hoch) eingeschätzt. Tagesaktuelle Informationen könnten ganz einfach in www.agrowetter.de erhalten werden, dort seien auch Prognosen für die Folgetage zu finden.


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